14-Jähriger nach Explosion in Geheimdienstbüro verhaftet

Archivbild: epa/Anatoly Maltsev
Archivbild: epa/Anatoly Maltsev

MOSKAU (dpa) - Knapp eine Woche nach einer Explosion beim russischen Inlandsgeheimdienst FSB ist ein 14-jähriger Verdächtiger verhaftet worden.

Ein Gericht in Moskau entschied am Dienstag, dass der Jugendliche bis Anfang in Dezember in Haft genommen werden darf, wie ein Sprecher nach Angaben russischer Medien sagte. Die Ermittler glauben demnach, dass er Verbindungen zu einem 17-Jährigen hatte, der sich am vergangenen Mittwoch in der Hafenstadt Archangelsk im Norden des Landes in die Luft gesprengt hat. Drei FSB-Beamte wurden dabei verletzt, der junge Mann starb. Die Behörden sprachen danach von einem Terrorakt. Bei dem 14-Jährigen hätten die Ermittler einen ähnlichen Sprengsatz gefunden, wie er in Archangelsk verwendet worden sei, hieß es..

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