Wiener Zoo kann auf Panda aus China hoffen

Panda Yang Yang. Foto: epa/Florian Wieser
Panda Yang Yang. Foto: epa/Florian Wieser

PEKING (dpa) - Der Wiener Zoo kann auf einen neuen Panda aus China hoffen. Beim Besuch von Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz in China hat der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping am Sonntag zugesagt, den Wunsch «sehr wohlwollend zu prüfen».

Es gebe «noch keine fixe Zusage», sagte Van der Bellen, aber er glaube, dass die Prüfung letztendlich dazu führen könnte, dass der Wiener Zoo wieder einen Panda bekommt. Chinas Präsident habe die Pandas selbst mehrfach als Symbol der Freundschaft angesprochen.

Die Alpenrepublik hat um ein Panda-Männchen gebeten, weil im Tiergarten Schönbrunn der Panda Long Hui 2016 an Krebs gestorben war. Seitdem ist Pandamutter Yang Yang mit ihren im Tiergarten geborenen Zwillingen alleine. Der Wiener Zoo ist bekannt für seine Panda-Zucht.

Für einen Panda muss an China eine Leihgebühr von einer Million US-Dollar im Jahr bezahlt werden. China betrachtet alle Pandas in der Welt als sein Eigentum, auch jene, die in den Zoos geboren wurden.

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