Vermisster japanischer Tourist offenbar tot aufgefunden

Foto: Thai PBS
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BANGKOK: Bei der in einem Khlong am Fluss Chao Phraya aufgefundenen Leiche soll es sich um einen seit dem 27. Dezember vermissten Japaner handeln.

Die Leiche wurde bereits am 30. Dezember geborgen und zum Hospital Siriraj gebracht. Doch bisher hatte die Polizei den Leichnam nicht identifizieren können. Erst Freunde und später auch die Familie des 21-jährigen Japaners hatten eine Suchaktion gestartet, auch im thailändischen Fernsehen. Der Urlauber hatte sich mit seiner Freundin auf dem Flughafen Suvarnabhumi verabredet, doch bei deren Ankunft aus Japan erschien er nicht. Die Eltern waren in den letzten Tagen in den Norden des Landes gereist, weil ihr Sohn die Provinz Mae Hong Son hatte aufsuchen wollen. Heute wollen die Eltern nach Bangkok fliegen und die Leiche identifizieren. Der Körper weist am linken Knöchel eine Tätowierung auf. Nach einem Bericht der „Nation“ soll der Urlauber seit langem an einer Depression gelitten haben. Nach Angaben der Polizei wurden an der Leiche keine Spuren von Gewaltanwendung gefunden. Deshalb gehen die Ermittler von einem Selbstmord aus.

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