Zwei weitere Tote geborgen

​Überschwemmungen in Frankreich 

Helfer suchen im Fluss Gardon nach einem Vater und seinen beiden Kindern, die nach schweren Überschwemmungen in der Nähe des Dorfes Dions vermisst werden. Foto: epa/Guillaume Horcajuelo
Helfer suchen im Fluss Gardon nach einem Vater und seinen beiden Kindern, die nach schweren Überschwemmungen in der Nähe des Dorfes Dions vermisst werden. Foto: epa/Guillaume Horcajuelo

NÎMES: Im Nachgang der schweren Unwetter in Frankreichs Südosten ist eine Kinderleiche geborgen worden. Diese entspreche der Beschreibung eines vermissten vierjährigen Mädchens, teilte die Staatsanwaltschaft Nîmes am Dienstag mit. Der Bruder der Kleinen wird weiterhin gesucht. Bereits am Montag fanden Rettungskräfte den vermissten Vater der Kinder tot auf.

Das Tief «Monica» hatte am Wochenende für schwere Regenfälle und Überschwemmungen gesorgt. In Nizza verursachte der Regen einen Erdrutsch. Mehrere Tausend Haushalte waren nördlich von Nizza in der Grenzregion zu Italien am Wochenende zeitweise ohne Strom.

Mehrere Menschen waren als vermisst gemeldet worden. Medienberichten zufolge waren sie teils über bereits gesperrte Brücken gefahren. Rettungskräfte fanden inzwischen sechs Leichen. Französischen Medien zufolge wird neben dem Jungen aktuell noch nach einer weiteren Person gesucht.

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