PHUKET: Die Tempelleitung des Wat Phra Nang Sang in Thalang hat bekannt gegeben, die 35 Meter hohe Statue zu Ehren des bekannten toten Mönches Luang Por Cham zu renovieren, nachdem Kritik laut wurde, dass die Skulptur unangemessen sei.
Angepriesen als die größte Luang-Por-Cham-Statue der Welt, wurde die Figur aus schwarzem Onyx aus der Provinz Kanchanaburi hergestellt. Die Arbeiten wurden im Jahr 2015 aufgenommen und von einem Unternehmen ausgeführt, das in den vergangenen 30 Jahren viele Bauwerke auf dem Tempelgelände errichtet hatte. Doch erst, als das Gerüst um die Statue entfernt wurde, fielen die Umsetzungsfehler ins Auge, erklärte der Abt des Tempels Phra Khru Wichit Supakarn in der Zeitung „The Nation“.
Zwar habe sich das Unternehmen bereiterklärt, die Statue nachzubessern, doch werde das viel Zeit und Geld in Anspruch nehmen. Überhaupt hat die Errichtung der Skulptur eine Menge Geld gekostet: 12 Millionen Baht, zur Hälfte gespendet von malaysischen Staatsbürgern in Penang, zur anderen Hälfte finanziert durch Spendengelder des Tempels.
Für Kritik sorgten darüber hinaus zwei Wächter-Statuen (Yak) am Tempeleingang, die M16-Gewehre in den Händen halten. Der Abt verteidigte dies mit dem Argument, dass man „Schritt halten wolle mit der modernen Welt“ und der Öffentlichkeit eine Lektion im Dhamma erteilt.
Ich persönlich finde die Statuen aber nicht wirklich schlimm, zumal sie eigentlich ja zeitgemäß sind.
Ob die Wächter nun Schwert oder Sturmgewehr tragen liegt doch eigentlich nur am Zeitpunkt ihrer "Tätigkeit"
Da bringen mich schon eher die vor vielen Tempeln stehenden etwa 1 Meter großen Plastikmönche mit überdimensionalem Kopf zum schmunzeln.