Stille Einkehr statt laute Böller – Bali feiert Silvester

„Banjas“, „Ogoh Ogohs“ und Exorzismus sind das Dreigestirn von „Nyepi“

Was länge währt, wird endlich gut. Der Ogoh Ogoh des Banja Pande Mas steht bereit für die Parade in Kuta. Eine Konstruktion aus Metal und Bambus im Inneren gibt der Figur Halt. Fotos: ml
Was länge währt, wird endlich gut. Der Ogoh Ogoh des Banja Pande Mas steht bereit für die Parade in Kuta. Eine Konstruktion aus Metal und Bambus im Inneren gibt der Figur Halt. Fotos: ml

KUTA: Vögel zwitschern, Hähne krähen, die Hunde in der Nachbarschaft bellen. Ansonsten dringt kein einziges Geräusch von der Straße über die Mauern rund um Hanafis Gästehaus in Cangu. Kein Mopedgeknattere, kein Autolärm, keine Stimmen, nichts. Es ist „Nyepi“, das balinesische Neujahrsfest, das die Hindus von Bali in aller Stille begehen. Seit sechs Uhr an diesem Samstagmorgen bis zum Sonntag um sechs Uhr herrscht Ausgangssperre im Namen der Religion. In der Nacht ist auch Licht nicht erlaubt. Das balinesische Silvester ist ein Tag der Ruhe, der inneren Einkehr, des Fastens.

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