Schwere Schäden durch Taifun auf den Philippinen

Foto: epa/Francis R. Malasig
Foto: epa/Francis R. Malasig

MANILA (dpa) - Taifun Haima hat im äußersten Norden der Philippinen schwere Schäden verursacht. Mindestens zwei Menschen kamen ums Leben, 90 000 waren in Notunterkünfte oder zu Verwandten geflüchtet, wie die Behörde für Katastrophenschutz am Donnerstag berichtete. Der Taifun habe in der Provinz Cagayan unzählige Dächer fort und knickte Strommasten und Bäume umgerissen. Straßen seien teils durch Erdrutsche verschüttet und unpassierbar.

Der heftige Regen traf eine Region, die erst vergangene Woche von einem Taifun heimgesucht worden war. Haima zog nach Angaben des Wetterbüros am Donnerstag leicht abgeschwächt weiter Richtung Westen über die Insel Luzon. Haima war der mächtigste Taifun seit auf den Philippinen seit Taifun Haiyan, durch den 2013 mehr als 7000 Menschen ums Leben kamen.

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Beat Sigrist 20.10.16 12:52
2 Tote bei Taifun
So makaber es auch sein mag,aber was sind zwei Tote bei einem Taifun gegenüber tausenden von Toten welche in diesem Land im Namen des *Präsidenten* abgeschlachtet wurden auf offener Strasse !Ein Drogensüchtiger ist vorerst mal kein Krimineller sondern ein Kranker Mensch welcher Hilfe benötigt und nicht eine Kugel in den Kopf im Namen der Regierung.Dieses Land war einmal eine kleine Wirtschaftsmacht in Asien trotz Korruption und gekauften Politiker - aber jetzt ist es ein Land wie Nordkorea welches gegen jedes Gesetz zum Schutz der Menschheit verstösst.Seit Amtsantritt von diesem Rambo ist der Tourismus um über 50% eingebrochen und Investitionen werden täglich abgezogen in diesem rechtslosen Staat.Wenn dies so weiter geht werden die Philippinen zum Armenhaus von ganz Asien werden und auf der Ferienliste von Ausländern total gestrichen werden.