Schüler und Fahrer sterben bei Busunglück auf den Philippinen

Foto: epa/Rolex Dela Pena
Foto: epa/Rolex Dela Pena

MANILA (dpa) - Bei einem Busunglück auf den Philippinen sind mindestens 13 Schüler und der Fahrer ums Leben gekommen. Mehr als 40 weitere Menschen wurden nach Angaben der Polizei bei dem Unfall am Montag schwer verletzt. Demnach raste der Bus in der Stadtgemeinde Tanay, rund 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Manila, auf einer abschüssigen Straße zunächst in einen Strommast und stürzte dann einen Hang hinunter. Das Dach des Fahrzeuges wurde abgerissen. Fernsehaufnahmen von der Unfallstelle zeigten auf der Straße und im Gebüsch verstreute Wrackteile.

Ersten Ermittlungen zufolge hatten die Bremsen des Fahrzeugs versagt. Dadurch habe der Fahrer die Kontrolle verloren. Bei den Todesopfern handelte es sich überwiegend um Schüler aus Quezon City, die zu einer Camping-Tour unterwegs waren, wie der Chef des örtlichen Katastrophenschutzes, Carlos Inofre, mitteilte.

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