BANGKOK: Ein Zivilgericht hat die Ausweisung des prominenten indischen Geschäftsmanns Satish Sehgal annulliert.
Die Richter urteilten, das zur Ausweisung geführte Verfahren habe ein Urteil des Gerichts verletzt, und die Personen, die die Anweisung erteilt hätten, seien befangen gewesen. Dem ehemaligen Vorsitzenden der Thai-Indischen Handelskammer wurde vorgeworfen, gegen den von der Regierung unter Yingluck Shinawatra beschlossenen Ausnahmezustand verstoßen und an der Besetzung staatlicher Behörden teilgenommen zu haben. Satish Sehgal bestritt das energisch. Er habe lediglich auf einer Bühne vor Demonstranten gesprochen, dort aber nicht die Regierung kritisiert. Chalerm Yubamrung, damals Chef des Centre for Maintaining Peace and Order (CMPO), hatte die Ausweisungsverfügung unterschrieben. Daraufhin hatte ein Zivilgericht die Anweisung bis zum Abschluss des Gerichtsverfahrens aufgehoben. (Foto: The Nation)