Regierung soll WM-Ãœbertragung subventionieren

Blick ins Luzhniki-Stadion in Moskau. Foto: epa/Tatyana Zenkovich
Blick ins Luzhniki-Stadion in Moskau. Foto: epa/Tatyana Zenkovich

BANGKOK: Die thailändische Sportbehörde SAT hat der Regierung vorgeschlagen, gemeinsam mit der Privatwirtschaft die Live-Stream-Rechte für die Übertragung der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland zu kaufen.

Fußballfans im Königreich sollen auch im kommenden Jahr, wie bei der letzten WM, die Spiele kostenlos sehen können. Deshalb hält sich die Privatwirtschaft beim Erwerb der Übertragungsrechte zurück, weil sie kaum Gewinne einfahren kann. Im Jahr 2014 hatte die Nationale Rundfunk- und Telekommunikationskommission (NBTC) der privaten RS-Gruppe für die kostenfreie Übertragung aller Spiele 427 Millionen Baht gezahlt. Exklusiver Rechteinhaber der WM 2018 und 2022 ist für die Länder in Südostasien Infront Sports & Media in Singapur. Laut der SAT muss für die Live-Übertragung in Thailand 1,1 Milliarden Baht gezahlt werden. Gespräche mit privaten Unternehmen und digitalen Kanalbetreibern brachten bisher keine Einigung über die Finanzierung. Die Sportbehörde erhofft sich von der Regierung eine Zusage über 500 Millionen Baht, zahlen soll die NBTC.

Ãœberzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.