Pattaya-Tourismus hinkt hinterher

Foto: bj
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PATTAYA: Während in anderen Regionen Thailands in diesem Jahr ein Zuwachs an ausländischen Urlaubern verzeichnet wurde, hinkt der Tourismus in Pattaya hinterher.

Sanphet Suphabuansathien, Präsident der Thai Hotels Association (THA) der Region Ostküste, erklärte auf dem jüngsten Treffen der Hotelvereinigung, dass Pattaya mit einer durchschnittlichen Bettenauslastung von 53,9 Prozent den letzten Platz unter den Touristenhochburgen belegt, Chiang Mai mit 78 Prozent den ersten. Mit über 6 Millionen Besuchern stellten Chinesen in diesem Jahr die größte Urlaubergruppe dar, gefolgt von Malaysiern und Japanern, so Sanpeth. Um das Tourismusgeschäft anzukurbeln, sollen 2016 Thailand-Informationsveranstaltungen in Indonesien, Deutschland, Singapur, Großbritannien, China und Vietnam veranstaltet werden.

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Jürgen Franke 22.12.15 00:09
Gegen Gewinnmaximierung
ist grundsätzlich nichts einzuwenden, nur leerstehende, bzw. nicht ausgebuchte Hotels bringen keinen Gewinn. Auch wenn man über die Schönheit einer Stadt streiten kann, aber so hässlich und völlig verbaut, wie sich heute Patong dem Besucher präsentiert, muss man schon sehr großzügig über die Neubauten hinwegsehen. Hier hat es offensichtlich nie eine realistische Bedarfsplanung gegeben. Schade eigentlich, um die schöne Stadt.
Sitting Bull 21.12.15 19:25
Wen wunderts.....
Egal wo man in Thailand hinreist in den Touristenorten. ALLES ist bereits voellig ueberbaut, zudem meisst abgrundtief hasslich in den letzten Jahren. Gewinnmaximierende Wohngaragen sind offensichtlich auf dem Vormarsch.
Uli 20.12.15 20:40
Oh Wunder, oh Wunder
Bin kein Tourismusexperte sondern ganz normaler Urlauber aber durch immer mehr Neubauten von Appartmenthäuser, Hotels und sonstigen störenden Baustellen, braucht sich diese Stadt nicht zu wundern das die Touristen weniger werden. Mag den asiatischen Touristen vieleicht nicht so aufzufallen da die die hälfte des Urlaubs im Bus sitzen und von A nach B gekarrt werden. Aber als "normaler" Urlauber benutzt man eben auch Straßen, Gehsteige öffentliche Verkehrsmittel und Taxen. Und anstatt immer mehr Unterkünfte zu genehmigen sollten sich die verantwortlichen mal über die Infrastruktur Gedanken machen und das bestehende erstmal "vernünftig" Instandsetzen.