Papst besucht Myanmar

Foto: epa/Andrew Medichini
Foto: epa/Andrew Medichini

YANGON: Papst Franziskus bricht im November zu einer politisch heiklen Mission nach Myanmar und Bangladesch auf.

International stehen beide Länder wegen der staatenlosen Minderheit muslimischer Rohingyas in Rakhine und damit zusammenhängender gewaltsamer Auseinandersetzungen in der Aufmerksamkeit. Die dreitägige Visite in Myanmar vom 27. bis 30. November 2017 steht unter dem Motto „Liebe und Frieden“. Das Leitwort für die Tage vom 30. November bis zum 2. Dezember in Bangladesch lautet „Harmonie und Frieden“.

Die katholischen Bischöfe von Myanmar bitten Franziskus zum Verzicht auf den Begriff „Rohingya“. Der Begriff sei im Land ein sensibler Punkt ist und solle deshalb während seines Besuches besser vermieden werden, sagte Erzbischof Alexander Pyone Cho, dessen Bistum Pyay auch Rakhine umfasst.

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Norbert Kurt Leupi 19.09.17 21:11
Papa Franzl auf Reisen
Hoffen wir , er nützt die Stimme für die zu erheben, die keine Stimme haben , in diesem Schurkenstaat !
Ingo Kerp 19.09.17 12:56
Ein unützer Pfaffe auf einer weiteren unützen Reise.