MANILA (dpa) - Zwei heftige Erdbeben auf den Philippinen haben am Samstag südlich der Hauptstadt Manila viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt.
Bewohner rannten aus ihren Häusern auf die Straße und flüchteten aus den Küstenstreifen, wie die Behörden mitteilten. In Manila brachen mehrere Universitäten die Vorlesungen ab.
Das erste Beben mit einer Stärke von 5,6 ereignete sich nach Angaben des Philippinischen Vulkanologischen Instituts am Nachmittag (Ortszeit) nahe der Stadt Mabini in der Provinz Batangas. Das zweite mit einer Stärke von 5,9 folgte wenige Minuten später nahe der Stadt Tanauan in derselben Provinz. Informationen über Verletzte oder Schäden gab es zunächst keine.