Neues aus der Promiwelt

Oliver Pochers Ehefrau Amira positiv auf Coronavirus getestet

KÖLN: Die Ehefrau von TV-Komiker Oliver Pocher (42), Amira, hat sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Das Paar machte die Erkrankung am Donnerstag über die sozialen Netzwerke öffentlich. «Amira ist positiv auf Corona getestet worden! Dementsprechend muss ich davon ausgehen, dass es mich auch erwischt hat!», schrieb Pocher auf seiner Facebook-Seite. Man halte sich nun strikt an die Quarantäne-Regeln, erklärten die Pochers in einem Video. «Wir werden uns nirgendwo mehr draußen irgendwo sehen», kündigte der Moderator an. «Ist halt einfach so, wie es ist. Wir sind auch glaube ich relativ entspannt.» Seine Frau widersprach dieser Aussage: «Du warst immer sehr unentspannt!» Es gehe ihr aber soweit okay.


Kölner OB Henriette Reker in Quarantäne: Ihr Mann versorgt sie

KÖLN: Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (63) nimmt eine zweiwöchige Corona-Quarantäne locker. «Ich habe nichts, ich fühle mich pudelwohl», sagte die parteilose Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Da sie aber mit einem Corona-Infizierten in Kontakt war, bleibt sie bis Ende nächster Woche in ihrer Wohnung in einem Kölner Mehrfamilienhaus. «Ich komme damit deswegen ganz gut zurecht, weil ich hier jetzt arbeite wie im Büro auch. Ich bekomme hier meine Akten, und ich telefoniere ganz viel. Deswegen merke ich den Unterschied vielleicht nicht so wie andere. Ich sitze einfach nur an einer anderen Stelle.» Persönlichen Kontakt hat sie nur noch mit ihrem Mann. Der kaufe ein - was er aber sowieso meistens mache.


Coronavirus-Krise: Calmund hält nichts von Hamsterkäufen

STUTTGART: Reiner Calmund begegnet der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus nicht mit Hamsterkäufen. Dass viele Menschen aus Sorge vor der Erkrankung derzeit die Supermarkt-Regale leer kaufen, hält der ehemalige Manager von Fußball-Bundesligist Bayer 04 Leverkusen für falsch. «Menschen haben Angst. Aber durch die Erklärungen der Regierung, dass die Supermärkte auf bleiben, hoffe ich, dass die Menschen vernünftiger werden», sagte der 71-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Trotz seines Alters macht sich Calmund keine großen Sorgen um seine eigene Gesundheit. «Natürlich nehme ich die Hinweise der Behörden ernst, außerdem bin ich ja vor sechs Wochen noch operiert worden. Aber ich bin mit allen aktuellen Werten versorgt», erzählte er. «Seit dreieinhalb Jahren messe ich morgens früh und abends spät meinen Puls oder ob ich Fieber habe, auch Sauerstoffmessungen.» Alle aktuellen Werte seien gut.


Sänger Adam Lambert will als homosexueller Künstler ein Vorbild sein

LOS ANGELES: US-Popstar Adam Lambert («Whataya Want From Me») will durch einen offenen Umgang mit seiner Homosexualität ein Vorbild für andere sein. «Ich hoffe, dass ich damit ein Zeichen setze, dass ich stolz darauf bin, was ich bin, wer ich bin. Das ist nichts, was ich verbergen oder herunterspielen will», sagte Lambert der Deutschen Presse-Agentur. Seine Fans sollten darüber Bescheid wissen, weil sie sich damit identifizieren könnten. «So selbstbewusst, wie ich im Rampenlicht mit meiner Sexualität umgehe, kann das vielleicht auch jemandem helfen, der das Gefühl hat, stark sein zu müssen.»


Pietro Lombardi singt auf seinem neuen Album für Sohn Alessio

KÖLN: Sänger Pietro Lombardi (27) arbeitet auf seinem neuen Album den komplizierten Start seines Sohnes Alessio ins Leben auf. Der Song heißt «Kämpferherz» und ist auf der Platte «Lombardi» zu finden, die am Freitag (20. März) erscheint. «Wir hatten eine schwere Phase und diesen Song widme ich dem Kleinen», sagte Lombardi der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Sein Sohn werde nie wirklich verstehen, was damals bei der Geburt geschehen sei - aber vielleicht verstehe er es ein bisschen, wenn er seine Musik höre. Und das tue er bereits. «Alessio ist Papas größter Fan», sagte Pietro Lombardi. Alessio war 2015 auf die Welt gekommen, seine Mutter ist Sarah Lombardi (27). Kurz nach der Geburt kam es allerdings zu Problemen, der Kleine musste operiert werden. Pietro und Sarah sind mittlerweile getrennt.


Anja Kling: Einstellung zum Heiraten mit dem Alter verändert

HAMBURG: Bei TV-Schauspielerin Anja Kling (49) hat sich die Meinung zum Thema Heiraten mit dem Alter verändert. «In der zweiten Lebenshälfte denkt man einfach anders über solche Dinge», sagte sie der Zeitschrift «Gala» (Ausgabe 13/2020). Sie war mit dem Vater ihrer beiden Kinder demnach 20 Jahre lang ohne Trauschein zusammen, bevor sie ihm das Ja-Wort gab. Für die Liebe zu ihrem Mann ist Kling sehr dankbar: «Ich habe mich immer sehr schwer getan mit dem Verlieben. Ich hatte nur selten diese flatternden Schmetterlinge in meinem Bauch, und deswegen bin ich heute überaus glücklich und dankbar, dass ich das erleben durfte und darf.»


Barbara Becker: Sohn durfte mit acht Jahren das erste Eis essen

KÖLN: Schauspielerin und Designerin Barbara Becker hat bei ihren Söhnen auf eine gesunde Ernährung geachtet. «Noah hat mit acht Jahren das erste Eis gegessen», erzählte sie der Moderatorin Barbara Schöneberger in deren Sendung «Mit den Waffeln einer Frau», die am Samstag (11.00 Uhr) beim Online-Sender Barba Radio ausgestrahlt wird und auch als Podcast zu hören ist. «Das ist brutal, aber guck mal, wie der aussieht», ergänzte Becker (53). Noah, der gemeinsame Sohn von ihr und Tennis-Legende Boris Becker, ist mittlerweile 26 Jahre alt und Maler. Bruder Elias Becker (20) stand bereits als Model auf dem Laufsteg, etwa bei der London Fashion Week.


Kölns Oberbürgermeisterin liest Bürgern die Corona-Leviten

KÖLN: Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (63) hat ihren Mitbürgern in der Corona-Krise die Leviten gelesen. «Ich möchte Ihnen sagen, dass ich entsetzt darüber bin, dass auch in Köln einige anscheinend noch nicht verstanden haben, wie ernst die Lage ist», sagte die parteilose Politikerin in einer am Donnerstag verbreiteten WhatsApp-Nachricht. «Es geht darum, dass wir soziale Kontakte auf das Notwendigste reduzieren. Ein Kaffee oder ein Kölsch mit Freunden in der Sonne mag verlockend sein, aber es ist jetzt nicht mehr möglich.» Sollten die Appelle verhallen, würden die staatlichen Behörden nicht zögern, weitere Maßnahmen ergreifen. «Sie haben in der Hand, wie es weiter geht», sagte Reker.


Schwarzenegger fordert von «Spring Breakers» Party-Enthaltsamkeit

BERLIN: Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger (72) hat angesichts der Coronavirus-Krise die amerikanischen Studenten aufgefordert, in der Semesterpause auf die üblichen ausgelassenen Partys zu verzichten. «Bleibt. Zu. Hause. Damit seid auch ihr gemeint, Spring Breakers», schrieb der Schauspieler («Terminator») und Ex-Politiker am Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter. Als «Spring Break» werden an den US-Hochschulen die meist ein- oder zweiwöchigen Ferien bezeichnet, die je nach Region in den Zeitraum von Ende Februar bis Mitte April fallen. Die Studenten nutzen diese Zeit oft für wilde Partys.


Vom Wohnzimmer aus: Popmusiker kündigen Online-Festival an

BERLIN: Wohnzimmerkonzert statt Livetour: Popmusiker wie Max Giesinger, Lea, Johannes Oerding und Michael Schulte wollen am Sonntagabend per Livestream für ihre Fans spielen. Das kündigten sie am Mittwoch an. Beim sogenannten «#Wirbleibenzuhause-Festival» wollen insgesamt sieben Künstler jeweils eine halbe Stunde von zuhause aus spielen. Die Gigs sollen auf den jeweiligen Instagram-Konten gestreamt werden. Auch Nico Santos, Álvaro Soler, Lotte und Mathea sind dabei. Viele Musiker mussten aufgrund der Corona-Epidemie ihre Konzerttourneen in den Herbst verschieben oder ganz absagen. Wann die behördlich angeordneten Veranstaltungsverbote aufgehoben werden, ist derzeit nicht abzusehen.


Popgruppe Die Prinzen verschiebt Tournee

LEIPZIG/HALLE: Die Leipziger Popgruppe Die Prinzen hat ihre Tournee in den Herbst verschoben. Ursprünglich wollten die Musiker um Sebastian Krumbiegel und Tobias Künzel die Tour in der kommenden Woche im südthüringischen Meiningen starten, wie ihre Konzertagentur am Donnerstag in Halle mitteilte. Insgesamt waren bis April 22 Termine geplant. Jetzt soll es im Oktober in Bad Elster (Sachsen) losgehen.


Kumail Nanjiani warnt vor Schuldzuweisungen wegen Corona-Krise

BERLIN: Der US-amerikanische Schauspieler und Komiker Kumail Nanjiani (42) hat zur Besonnenheit in der Corona-Krise aufgerufen. Man solle sich auf das Wesentliche konzentrieren, anstatt den Frust an China auszulassen. «Bitte schluckt nicht den Köder offensichtlich koordinierter Bemühungen, die Schuld für das Virus auf sein Herkunftsland zu verschieben», schrieb er auf Twitter. Man solle sich eher darauf konzentrieren, mehr Tests und mehr Hilfe bei der Verbesserung des US-Gesundheitssystems zu bekommen. Bekannt wurde Nanjiani mit seiner Rolle in der HBO-Comedyserie «Silicon Valley», in der eine Gruppe junger IT-Experten ein erfolgreiches Start-up aufbaut.

Corona-Appell von Promis, Polizisten und Ärzten: «Bleibt Zuhause!»

Berlin (dpa) - «Bleibt Zuhause!» Mit diesem eindringlichen Appell wenden sich Prominente, Ärzte und Polizisten an die Bevölkerung, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Moderator Joko Winterscheidt etwa wirbt mit einem Video für das Bundesgesundheitsministerium unter dem Hashtag #WirBleibenZuhause. «Es gibt eine einzige Aufgabe, die wir alle in diesem Land haben: Wenn wir zuhause bleiben können, bleiben wir Zuhause», sagt Winterscheidt. Dadurch soll das Virus eingedämmt und das deutsche Gesundheitssystem nicht überlastet werden. Auch Musiker Clueso, Model Sara Nuru und die Schauspielerin Jeanette Biedermann haben Videos unter diesem Motto hochgeladen. Aber nicht nur Prominente, auch Polizisten und Ärzte appellieren an die Bevölkerung: Die Bundespolizei Baden-Württemberg twitterte am Mittwoch ein Foto von zwei Polizisten, die Schilder hochhalten: «Wir bleiben für euch da» - «Bleibt ihr bitte für uns daheim». Auch aus verschiedenen Kliniken wie zum Beispiel dem Universitätsklinikum Schlewsig-Holstein gibt es solche Aufrufe.


Japans Kaiserpaar verschiebt wegen Corona Großbritannien-Besuch

TOKIO: Japans Kaiser Naruhito (60) und seine Frau Masako (56) haben wegen der Corona-Pandemie einen für den Frühling geplanten Besuch in Großbritannien verschoben. Die beiden Länder würden nach einem neuen Termin suchen, teilte Regierungsprecher Yoshihide Suga am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Tokio mit. Naruhito, der im vergangenen Mai die Nachfolge seines Vaters Akihito (86) angetreten hatte, war von der britischen Queen Elizabeth II. (93) zu einem Staatsbesuch eingeladen worden.


«Heaven Shall Burn»-Gitarrist: Album ist Trost für Konzertabsagen

SAALFELD: Die Thüringer Metalband «Heaven Shall Burn» hat gelassen auf Konzertabsagen wegen des neuen Coronavirus reagiert. «In einer Situation wie jetzt ist unser Sänger als Krankenpfleger auf einer Intensivstation hundert Mal mehr wert als auf der Bühne», sagte Gitarrist Maik Weichert der Deutschen Presse-Agentur. Sänger Marcus Bischoff arbeitet als Intensivpfleger bei den Thüringen-Kliniken. Zudem komme der Band zugute, dass für sie die Musik nur Nebenberuf sei. Weichert: «Dadurch stellen sich im Moment keine existenziellen Fragen, wie das für andere Künstler der Fall ist.» Am Freitag (20. März) bringt die Band aus Saalfeld ihr neues Doppelalbum «Of Truth and Sacrifice» heraus. Angesichts der Konzertabsagen sei das neue Album auch ein «Trostpflaster» für die Fans, sagte Weichert.


Putin sieht sich nicht als Zar

MOSKAU: «Zar Putin?» Die oft für Russlands Präsident Wladimir Putin (67) gebrauchte Bezeichnung gefällt dem Kremlchef nicht. «Ich arbeite jeden Tag und herrsche nicht», sagte er in einem am Donnerstag veröffentlichten Teil eines Interviews der Staatsagentur Tass. Zaren hatten über Jahrhunderte das russische Imperium geführt, bis der letzte - Nikolaus II. - im Juli 1918 ermordet wurde. «Ein Zar - das ist der, der da sitzt, von oben herab schaut und sagt: «Wenn ich etwas befehle, dann wird es auch erfüllt»; und selbst rückt er sich nur die Mütze zurecht und schaut in den Spiegel.»

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