Neues aus der Promiwelt

Neues aus der Promiwelt

Caroline Beil kann sich nach «Masked Singer» Musikkarriere vorstellen

KÖLN: Moderatorin und Schauspielerin Caroline Beil kann sich nach ihren gesanglich überraschenden Auftritten in der Show «The Masked Singer» eine Musikkarriere vorstellen. «Ja, warum nicht. Ich bin grundsätzlich für alles offen und liebe es, zu singen», sagte die 53-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in Köln. «Wenn sich etwas ergeben würde, wäre ich natürlich froh. Geplant ist es gerade nicht, aber: Schauen wir mal!» Beil, Tochter des Trompeters Peter Beil und einst mit dem Sat.1-Boulevardmagazin «Blitz» bekanntgeworden, war am Dienstag aus der ProSieben-Show ausgeschieden. Maskiert als Roboter hatte sie musikalisch allerdings überzeugt und viele Zuschauer überrascht.


Günter Wallraff: Händeschütteln nicht wieder einführen (Foto Archiv)

KÖLN: Günter Wallraff ist dafür, das Händeschütteln auch nach dem Ende der Corona-Krise nicht wieder einzuführen. «Es sollten andere Begrüßungsformen an die Stelle treten», sagte der Enthüllungsjournalist und Bestsellerautor der Deutschen Presse-Agentur in Köln. In anderen Kulturen sei das auch aus Hygienegründen schon lange eine Selbstverständlichkeit. «In unserer heutigen immer mobileren und zusammenwachsenden Welt werden Pandemien - so prognostizieren Epidemiologen - in Zukunft immer häufiger auf uns zukommen», sagte Wallraff.


Justin Timberlake findet Welt des Musikstreamings «aufregend»

BERLIN: Streamingzahlen statt CD-Verkäufe: US-Popstar Justin Timberlake (39) empfindet die Entwicklungen auf dem Musikmarkt als große Chance. «Ich bin schon echt lange im Musikgeschäft und habe alle Veränderungen mitbekommen. Ich finde das aufregend», sagte Timberlake der Deutschen Presse-Agentur. Er finde es spannend, sich seine individuelle Playlist bei Streaminganbietern zusammenstellen zu können. «Zum Aufstehen, zum Fitnessstudio, auf dem Weg zur Arbeit: In der Zeit kannst du schon ganz viele Musikstile hören.» Durch den unbeschränkten Zugang und den Algorithmus der Anbieter bekomme man Lieder zu hören, die einem vorher unbekannt waren. «Du kannst also ganz einfach ganz neue Musik für dich entdecken. Das ist spannend.»


Britney Spears mag die Musik von Ex-Freund Justin Timberlake

LOS ANGELES: Sängerin Britney Spears (38, «Toxic») mag die Musik von Ex-Freund Justin Timberlake (39). «Ich weiß, dass wir vor 20 Jahren eine der größten Trennungen der Welt hatten.... aber hey, der Mann ist ein Genie», schrieb sie auf Instagram unter ein Video, in dem sie zu seinem Lied «Filthy» tanzt. «Toller Song JT!», schrieb sie weiter. Justin Timberlake kommentierte darunter mit einem Lach-Smiley. Spears und Timberlake waren von 1999 bis 2002 ein Paar. Nach der Trennung schrieb der Sänger seinen bekannten Song «Cry Me A River» innerhalb von zwei Stunden, wie er in seinem Buch «Hindsight: & All the Things I Can't See in Front of Me» schrieb.


Corona-Aktion: De Niro und DiCaprio versprechen Gewinner Set-Besuch

LOS ANGELES: Die Hollywood-Stars Robert De Niro (76) und Leonardo DiCaprio (45) wenden sich mit einer Spenden-Challenge an ihre Fans, um während der Corona-Krise Gelder für Lebensmittel für bedürftige Menschen zu sammeln. «Das ist eure Chance mit dem großartigen Martin Scorsese zu arbeiten», erklärt DiCaprio am Mittwoch auf Instagram in einem gemeinsamen Video mit De Niro. Die beiden Stars versprechen dem Gewinner der Aktion einen Tag am Set ihres geplanten Films «Killers of the Flower Moon». Sogar eine kleine Rolle, Lunch mit den Stars und die Einladung zur Filmpremiere winken den Teilnehmern. Die beiden Schauspieler forderten in dem Video weitere Promis zu der Challenge heraus, ebenfalls mit einer Aktion Spenden zu sammeln.

US-Rocker Jon Bon Jovi schreibt Song über Corona-Pandemie (Foto - Archiv)

Los Angeles (dpa) - Der US-Rocksänger und Songwriter Jon Bon Jovi (58, «Livin' on a Prayer») hat einen Song über die Coronavirus-Krise geschrieben. Er werde das Lied in der kommenden Woche bei einem Benefizkonzert erstmals vorstellen, teilte der Musiker am Mittwoch in der «Howard Stern»-Radioshow mit. Bei der Benefiz-Aktion «Jersey 4 Jersey» sollen am 22. April neben Bon Jovi Künstler wie Bruce Springsteen, Tony Bennett, Chris Rock, Halsey, Charlie Puth, Danny DeVito und Whoopi Goldberg jeweils von Zuhause mitwirken. Der Spendenerlös geht an Hilfsorganisation zur Versorgung Bedürftiger in der Corona-Krise.


Sharon Stone steht auf Stretchen

MÜNCHEN: Schauspielerin Sharon Stone (62), einst mit dem Erotik-Thriller «Basic Instinct» weltberühmt geworden und vor fast 20 Jahren von einem Schlaganfall ereilt, liebt Fitness-Herausforderungen. Sie stelle sich solche Aufgaben gerne an runden Geburtstagen, sagte die US-Amerikanerin der deutschen «Vogue» (Mai). «Sehen Sie, ich kann hier auf dem Stuhl noch immer mit den Zehen meinen Kopf berühren, sogar ohne Aufwärmen. Das verdanke ich extremen Stretch-Meditations-Workouts», so Stone. Ansonsten empfehle sie «Liebe in all ihren Formen»: «Liebe ist etwas Wunderschönes, und ich finde, wir sollten danach streben, mehr und mehr davon zu haben.»


Corona-Pandemie: Gates-Stiftung spendet weitere 150 Millionen Dollar

SEATTLE: Die Stiftung von Microsoft-Gründer Bill Gates und seiner Frau Melinda unterstützt den Kampf gegen die Corona-Pandemie mit weiteren 150 Millionen Dollar (etwa 138 Millionen Euro). Damit solle unter anderem die Entwicklung von Diagnosesystemen, Behandlungsmethoden und Impfstoffen gefördert, sowie Gesundheitssysteme in Afrika und Südasien gestärkt werden, teilte das Paar am Mittwoch mit. Einen ersten Betrag von rund 100 Millionen Dollar hatte die Stiftung dafür bereits vor einigen Monaten gespendet. Die Stiftung rief Staats- und Regierungschefs dazu auf, beim Kampf gegen Covid-19 zusammenzuarbeiten, damit alle Menschen gleichermaßen Zugang zu Diagnose, Behandlung und Impfstoff bekämen.


Tenor Piotr Beczala sieht Kulturszene durch Coronavirus bedroht

WARSCHAU: Der polnische Startenor Piotr Beczala (53) sieht einen Teil der Kulturszene durch die Ausbreitung des Coronavirus bedroht. Beczala macht sich dabei weniger Sorgen um die großen Opernhäuser, an denen er singt. Doch wenn er an die vielen kleinen Festivals und Ensembles denkt, wird ihm bange. «Manche werden wohl von Null anfangen müssen. Für sie beginnt nach Corona eine neue Ära. Klar, manches wird sich wieder entwickeln, aber es wird anders sein als vorher.» Zuversicht beziehe er aus dem Publikum, das schon nach kurzer Zwangspause den Besuch im Opern- oder Schauspielhaus schmerzlich vermisse. Wenn aber aus der Corona-Krise eine globale Finanzkrise folge, könne es auch für etablierte Häuser schwer werden.


Tennisspielerin Görges: Zeit für die hinteren Ecken im Kleiderschrank (Die Meldung lief auch im Ressort Sport)

REGENSBURG: Tennisspielerin Julia Görges kann der Coronavirus-Krise auch positive Aspekte abgewinnen und nutzt die ungewohnte Freizeit auch zum Ausmisten und Aufräumen. «Wenn man das ganze Jahr aus dem Koffer lebt, packt man eigentlich immer dieselben Sachen ein. Jetzt schaue ich auch mal in die hinteren Ecken meines Kleiderschranks und wundere mich, was da alles ans Tageslicht kommt», sagte die 31-Jährige, die in Regensburg lebt, in einem am Donnerstag verbreiteten Interview. «Ich finde es angenehm, mich mit Dingen beschäftigen zu können, für die ich in all den Jahren nie richtig Zeit hatte oder auch keine Lust.» Sie empfinde die Zeit als «ein Reinschnuppern in das Leben nach der Karriere.»


Herrmann und die Angst vor den Kameraden: Wie lange hält die Frisur?

MÖNCHENGLADBACH: Vor den kleinen alltäglichen Problemen sind in der Corona-Krise auch Fußballprofis nicht gefeit. Die Schließung der Friseurgeschäfte macht Patrick Herrmann vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach zu schaffen. Er sei bei Frisurproblemen im Team ganz weit vorn, verriet der 29-Jährige dem «Kicker» (Donnerstagausgabe). «Um den wild gewachsenen Bart musste ich mich auf Drängen meiner Frau jetzt mal kümmern. Aber die Haare sprießen und sprießen», sagte Herrmann. Wenn das Haar zu wild wächst, muss das Problem wohl familienintern gelöst werden. Denn: «Fest steht jedenfalls, dass ich keinem meiner Mitspieler die Schere in die Hand drücke. Wer weiß, was dann dabei rauskommt. Das ist mir definitiv zu gefährlich», sagte der zweimalige A-Nationalspieler.


Für den guten Zweck: NFL-Star Brady versteigert erstes Heimspiel

TAMPA: Zur Hilfe für von der Corona-Krise betroffene Menschen versteigert NFL-Superstar Tom Brady (42) ein Erlebnispaket rund um sein erstes Heimspiel bei seinem neuen Club. Brady versprach am Mittwoch (Ortszeit) als Teil der «#allinchallenge» eine Reise zu seinem ersten Spiel im Raymond James Stadion für die Tampa Bay Buccaneers sowie sein Trikot und die Schuhe aus der Partie und ein gemeinsames Abendessen oder ein Workout am Abend. Das Startgebot von 50 000 Dollar (rund 45 900 Euro) war schnell übertroffen. Nach den ersten zwölf Stunden lag das Höchstgebot bei 120 000 Dollar (rund 110 000 Euro), die Auktion läuft zwei Wochen.


Fast 100-jähriger Brite am Rollator sammelt Millionen-Spenden

MARSTON MORETAINE: Ein 99-jähriger Brite hat 100 Runden mit dem Rollator durch seinen Garten geschafft und so mehr als zwölf Millionen Pfund (etwa 14 Millionen Euro) an Spenden gesammelt. Mit dem Geld will Tom Moore das Gesundheitswesen unterstützen. Er fühle sich gut, sagte der Kriegsveteran am Donnerstag im englischen Dorf Marston Moretaine in der Nähe von Cambridge nach der letzten Runde seiner Aktion. Viele Ärzte, Pfleger, Sportler und Politiker gratulierten dem Senior.

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