Mönch besitzt Drogen und Gerät zum Onanieren

Symbolbild: marco iacobucci / Fotolia.com
Symbolbild: marco iacobucci / Fotolia.com

NONTHABURI: Bei einem Mönch in einem weithin bekannten Tempel in Pak Kret hat die Polizei neben Drogen, Waffen und Kondomen ein Gerät zum Onanieren gefunden. Es ähnelt einer weiblichen Vagina.

Die Beamten waren einem Hinweis nachgegangen, dass der Mönch auf dem Tempelgelände Rauschgift verkauft. Über ein Dutzend Polizisten umstellte die Unterkunft des Mönchs und durchsuchte sein Zimmer. Nach einem Bericht der Daily News wurden acht Gramm der Droge „Ice“, eine Flasche Ketamin, eine Packung Haschisch, ein Schwert, zehn Messer, mehrere Kondome und das Gerät zum Masturbieren sichergestellt. Es sorgte bei den Beamten für größte Aufmerksamkeit, weil sie eine solche künstliche Vagina noch nicht gesehen hatten. Der Mönch war seit 18 Jahren in dem Tempel und gab zu, Drogen verkauft zu haben. Er wurde inzwischen aus der Mönchsgemeinschaft ausgeschlossen.

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Ingo Kerp 01.07.16 13:05
Ein Mönch auf Abwegen
möchte man sagen. Für mich eine Nachricht, die mich nicht umhaut. Ob Mönch, Priester oder was für eine Sorte von Kleriker auch immer, es sind ganz normale Männer mit allen Trieben. Es wird immer wieder Vorfälle dieser Art geben, da sie nur allzu menschlich sind. Deswegen wird man diesen klerikalen Stand aber nicht abbauen können, da zu viele Menschen die Religion als "Krückstock" benötigen. Benötigen deshalb, weil sie eine wie auch immer geartete Hilfe und Stütze von der Religion erwarten, da sie selbst nicht in der Lage sind sich diese zu geben. Sei es das es an Selbstvertrauen oder Willensstärke mangelt, oder man keine logische Erklärung findet. Aus eben diesem Grund, finden nach irgendwelchen Katastrophen immer Gottesdienste statt, die natürlich auch nichts mehr am Geschehenen ändern.