HANOI (dpa) - Bei schweren Überschwemmungen sind in Vietnam in den vergangenen zehn Tagen mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen.
Mindestens zwei Menschen würden noch vermisst, berichtete die Behörde für Katastrophenschutz am Freitag. Seit Ende November seien in den zentralen Provinzen mehr als 10.000 Häuser und 1.300 Hektar Reisfelder überflutet worden. Die Armee hat Soldaten mobilisiert, um den Vertriebenen zu helfen. Viele Regionen waren von der Außenwelt abgeschnitten, weil Flüsse über die Ufer getreten waren. Die Region hatte seit Oktober drei schwere Überschwemmungen erlebt. Mitte Oktober standen mehr als 100.000 Häuser unter Wasser.