Luftverschmutzung gefährdet auch den Flugverkehr

Luftverschmutzung gefährdet auch den Flugverkehr

THAILAND: Die Luftverschmutzung im Norden des Landes hat weiter zugenommen.

Sie gefährdet die Gesundheit der Bevölkerung und den Flugverkehr. Am Samstag musste die Kan Air ihren 12-Uhr-Flug von Mae Hong Son nach Chiang Mai absagen. Wegen des dichten Smogs war die Sichtweite unter 1.000 Metern. Passagiere wurden mit Minibussen nach Chiang Mai transportiert. In Mae Hong Son lag die Luftverschmutzung in der Spitze bei 244 Mikrogramm bei einem Grenzwert von 120 Mikrogramm. Darüber gemessene Werte gefährden die Gesundheit. So meldet Mae Sai in der Provinz Chiang Rai 248 Mikrogramm. Die Behörde zur Kontrolle der Luftverschmutzung hat die Bevölkerung noch einmal aufgerufen, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben und draußen Atemschutzmasken zu tragen.

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Jürgen Franke 20.03.16 18:46
Den Bogen zu spannen
von der Luftverschmutzung in Thailand bis zur Flüchtlingspolitik in Deutschland ist schon sehr gewagt. Keine Sorge, die Geduldsgrenze ist erreicht. Wenn die Luftverschmutzung etwas mit Dummheit zu tun hätte, könnte man es sicherlich ändern. Aber die Thais machen mit ihrem Land was sie wollen und Gesetze, wenn vorhanden, interessieren sowieso nicht. Wichtig ist neuerdings lediglich, dass die Taxifahrer keine kurze Hosen tragen. Wie sie Fahrgäste behandeln, ist auch unwichtig.