MANILA: Die Philippinen waren auch 2016 wieder eines der für Umweltaktivisten tödlichsten Länder der Welt.
Im vergangenen Jahr wurden mindestens 28 philippinische Umweltaktivisten ermordet, heißt es im neuesten Bericht von Global Witness. 2016 war laut Global Witness auch weltweit das bisher tödlichste Jahr für Umweltaktivisten. Trauriger Spitzenreiter war 2016 Brasilien mit 49 Morden an Umweltschützern, gefolgt von Kolumbien mit 37, den Philippinen mit 28 und Indien mit 16.
Global Witness dokumentiert den Zusammenhang von Rohstoff-Ausbeutung mit Konflikten, Armut, Korruption und der Missachtung von Menschenrechten.