Kaum entdeckt, schon bedroht

Myanmar hat eine der höchsten Entwaldungsraten der Welt. Foto: epa/Nyein Chan Naing
Myanmar hat eine der höchsten Entwaldungsraten der Welt. Foto: epa/Nyein Chan Naing

YANGON: Wissenschaftler des renommierten Smithsonian Institut haben in den birmanischen Wäldern zwei neue Geckoarten entdeckt.

Fündig wurden die Forscher der US-amerikanischen Forschungseinrichtung in den Tieflandwäldern von Myanmar. Das südostasiatische Land gilt weltweit als eines der artenreichsten Hotspots. Viele der zu einem guten Teil wissenschaftlich noch unbekannten Arten kommen ausschließlich in dieser Region vor.

Die Artenvielfalt war lange Zeit durch die Isolation Myanmars, der Unterentwicklung des Landes und der kriegerischen Auseinandersetzungen in den ethnischen Gebieten kaum Bedrohungen ausgesetzt. Das ändere sich derzeit aber, warnen die Experten des Smithsonian in ihrer Geckostudie. Myanmar habe eine der höchsten Entwaldungsraten der Welt.

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