Ikea wagt in Bangkok ein neues Konzept

Foto: Megabangna
Foto: Megabangna

BANGKOK: Nach dem großen Erfolg der Ikea-Filiale im Einkaufszentrum Megabangna in Bang Na inves­tiert der schwedische Möbelgigant 6,3 Milliarden Baht für die Errichtung eines zweiten Geschäfts auf einem 19 Rai großen Grundstück am Einkaufszentrum CentralWestgate in Nonthaburi.

Dabei wagt das Unternehmen ein völlig neues Konzept: als erste Ikea-Filiale weltweit, soll das Möbelhaus komplett in das Einkaufszentrum integriert werden. Kunden können dann in jeder Etage des Shopping Centers das Möbelhaus betreten oder verlassen. Die 50.278-Quadratmeter-Filiale wird unter anderem Platz für 1.900 Parkplätze, eine separate Fläche für Gartenmöbel und zwei völlig neu konzipierte Cafés bieten. Eines davon soll im obersten Stockwerk mit freien Blick auf die Schauräumlichkeiten errichtet werden. Mit dem Projekt, das 20 Prozent größer ausfällt als die Bangna-Filiale, werden nach Unternehmensangaben 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Eröffnung ist gegen Ende 2017 geplant.

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Jack N.Kurt Leupi 22.12.16 18:00
IKEA / Herr Peter Jürg Ern
Sie sind ja ein richtiger Glückspilz, gerade bei Ikea ,nur Glück. Und ich hatte nur Pech, Pannen und Pleiten mit dieser Firma, allerdings vor 30 Jahren in der Schweiz ! Da musste ich noch eine "Zusatzausbildung" als Schreiner absolvieren , um die "Schrottmöbel" zusammen zu setzen und nach einem Jahr zu "Müll" mutierten ! Chok dii ! Mucha suerte, senor !
Jürgen Franke 17.03.16 15:40
IKEA
wäre nicht so erfolgreich, wenn sich der Service Standard nicht deutlich verbessert hätte. Auch in Deutschland wurde man schon tadellos bedient. Die Qualität der Möbel haben den Umzug überstanden und es bis nach Thailand geschafft. Eine begrüßenswerte Voraussetzung für eine geschäftliche Aktivität einer Firma in Thailand ist ein prozentualer Anteil an einheimischen Kräften zu beschäftigen.