PHUKET: Rettungsschwimmer haben vor den Stränden der Ferieninsel gefährliche Quallen gesichtet und warnen Badegäste vor Kontakten.
Die Portugiesische Galeere (auf Englisch: Portuguese man o’ war) ist eine Art aus der Gattung der Seeblasen. Laut Wikipedia finden sich an den Tentakeln bis zu 1.000 Nesselzellen pro Zentimeter, die ein Giftgemisch enthalten. Dieses wirkt bei Hautkontakt direkt an den Nervenzellen. Die Nesselzellen verursachen starke Schmerzen, die nach einer Stunde nachlassen. Auf der Haut hinterlässt der Kontakt mit den Tentakeln rote Quaddeln, die erst nach zwei bis drei Tagen verschwinden. Ein gesunder Erwachsener übersteht Verbrennungen durch die Qualle ohne Lebensgefahr, aber bei geschwächten Menschen oder Allergikern besteht die Gefahr eines allergischen Schocks. In seltenen Fällen kann die Reaktion tödlich enden. Phukets Rettungsschwimmer empfehlen, die angegriffene Hautfläche umgehend mit heißem Wasser oder Seewasser 30 Sekunden zu säubern, damit das Gift nicht in die Blutbahn gelangt.