Chinesischer Volkskongress will eine Woche tagen

Feierliche Eröffnung der zweiten Sitzung des 14. Nationalen Ausschusses der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes. Foto: epa/Andres Martinez Casares
Feierliche Eröffnung der zweiten Sitzung des 14. Nationalen Ausschusses der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes. Foto: epa/Andres Martinez Casares

PEKING: Einmal im Jahr treten Tausende hohe Kader der kommunistischen Partei zum chinesischen Volkskongress zusammen. Die Erwartungen an die Tagung sind hoch. Besonders ein Bereich dürfte im Fokus stehen.

Chinas Nationaler Volkskongress tritt an diesem Dienstag zu seiner jährlichen Tagung zusammen. Ministerpräsident Li Qiang wird zum Auftakt seinen Arbeitsbericht vortragen. Bis zum 11. März billigen die fast 3000 Abgeordneten des nicht frei gewählten Parlaments die Pläne und Ziele der Regierung unter Staats- und Parteichef Xi Jinping.

Mit besonderer Spannung wird das Ziel für das chinesische Wirtschaftswachstum in diesem Jahr erwartet. Wegen der Probleme in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hoffen viele Firmen auf wichtige Signale bei dem Treffen. Beobachter werden außerdem auch im Lichte der Spannungen mit der Inselrepublik Taiwan auf die Festsetzung des chinesischen Militäretats blicken.

Weitere Themen dürften die Öffnung des Landes für Investitionen und Reformen sowie die von Xi Jinping zuletzt öfter prominent bei öffentlichen Reden angesprochenen «neuen Produktivkräfte» sein - ein Begriff mit dem China Fokus auf den Fortschritt des Landes durch digitale Technologien und künstliche Intelligenz legen will.

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