Chemikalien in Reisnudeln

Foto: ekarin / Fotolia.com
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BANGKOK: Reisnudeln erfreuen sich in Thailand bei Groß und Klein großer Beliebtheit.

Doch wie gesund sind die Teigwaren eigentlich? Diese Frage verfolgte das Gesundheitsministerium und ließ kürzlich auf verschiedenen Lebensmittelmärkten in Bangkok 12 Khanom-Chin-Proben nehmen, wie die feinen Reisnudeln, die nicht getrocknet, sondern ausschließlich frisch erhältlich sind, genannt werden.

Mit beunruhigendem Ergebnis: in allen 12 Proben wurde das Konservierungsmittel Benzoesäure nachgewiesen, zwei Proben lagen über dem zulässigen Wert. In Lebensmitteln sind Werte unter 1.000 Milligramm pro Kilogramm erlaubt. In einer Probe der Marke „Star“, die auf dem Charoen-Markt entnommen wurde, betrug der Wert 1.121 mg/kg, in einer anderen Probe ohne aufgedruckten Markennamen 1,115 mg/kg.

Weiter bereitet dem Gesundheitsministerium Sorge, dass auf den meisten Khanom-Chin-Produkten kein Marken- oder Herstellername sowie ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt sind. Die meisten Produkte stammen aus Fabriken in den Provinzen Chachoengsao, Nakhon Nayok und Saraburi.

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