Anwohner weichen Flusspromenade

Foto: The Nation
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BANGKOK: Die Stadtverwaltung Bangkok (BMA) hat fast 50 Prozent aller illegal errichteten oder besetzten Häuser entlang des Chao-Phraya-Ufers geräumt, um den Weg für das umstrittene 14 Kilometer lange Flusspromenden-Projekt der Regierung zu ebnen, informierte BMA-Vizegouverneur Chakkaphan Phiewngam in der Zeitung „The Nation“.

Er fügte hinzu, dass der Umzug definitiv im kommenden Jahr abgeschlossen sein wird. Bisher seien Chakkaphan folgend 138 Häuser geräumt und 282 Familien umgesiedelt worden. Für die Zwangsumsiedlung hat die BMA 104,53 Millionen Baht budgetiert. Bisher erhielt jede Familie eine 50-prozentige Entschädigung, der Rest soll folgen, wenn die Umsiedlung abgeschlossen ist, sagte Chakkaphan. Darüber hinaus führe die BMA auch Gespräche mit Betreibern von neun privaten Fähranlegern am Fluss, um ihre Pfeiler zu verlegen und somit Platz für die Promenadenkonstruktion zu schaffen.

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Ingo Kerp 17.12.17 15:40
Vielleicht sollte sich die Stadtverwaltung von Pattaya einmal sagen lassen, wie man so ein Ergebnis erreichen kann. Moeglicherweise ist dann das Problem der illegal errichteten Bauten, z.B. Walking Street, in naher Zukunft dann auch erledigt.