Affe überlebt Harpunen-Angriff

Foto: Wildlife Friends Foundation Thailand
Foto: Wildlife Friends Foundation Thailand

BANGKOK: Erneut gerät ein Javaneraffe in die Schlagzeilen der Lokalmedien: Ärzte der K Plus Animal Clinic in Bangkok haben das Leben eines Langschwanzmakaken gerettet, auf den Unbekannte mit einer Harpune geschossen hatten. Dabei wurde das Tier von einem Metallpfeil unter seinem rechten Auge getroffen.

Der Pfeil bohrte sich durch den Kopf des Tieres.
Der Pfeil bohrte sich durch den Kopf des Tieres.

„Der Pfeil blieb unter seinem Auge stecken und durchbohrte den Schädel. Glücklicherweise, wurde sein Gehirn nicht getroffen. Seine Augen funktionieren noch“, informierte Dr. Thanyanak Pholchai auf der Webseite „Coconuts Bangkok“.

Der Affe, dessen Alter auf ein Jahr geschätzt wird, wurde von den Veterinären ironischerweise auf den Namen „Chamuak Petch“ getauft, was sich auf Deutsch mit „Diamant-Harpune“ übersetzen lässt. Er wurde zur Rehabilitation der Wildlife Friends Foundation übergegeben.

Chamuak Petch lebte in einer Herde in Bang Khuntien und somit demselben Gebiet der Hauptstadt, aus dem auch „Lung Ou-an“ („fetter Onkel“) stammt, über dessen Fettleibigkeit vor wenigen Wochen international in den Medien berichtet wurde (DER FARANG berichtete).

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