PHUKET: Ein Schweizer ist vor dem Strand Nai Harn ertrunken. Seine thailändische Frau berichtete, ihr Ehemann sei ins Meer gegangen und schon bald untergegangen.
Touristen konnten den 71 Jahre alten Urlauber nicht rechtzeitig bergen Als sie mit dem Schweizer den Strand erreichten, atmete er nicht mehr. Lebensrettende Maßnahmen verliefen erfolglos. Er war der vierte Ausländer, der in den letzten Tagen ein Opfer des hohen Wellengangs wurde. Kurz zuvor hatten Rettungsschwimmer am Surin-Strand einen 24-jährigen Russen bewusstlos an Land und in das Thalang Hospital gebracht. Die Wellen hatten den Ausländer bereits 250 Meter ins Meer gezogen. Der Tourist hatte am Strand die roten Fahnen nicht beachtet, die auf das Badeverbot hinwiesen. In der Vorwoche waren ein Chinese vor dem Karon-Strand (DER FARANG berichtete) und ein Koreaner (Bericht hier) ebenfalls vor dem Karon-Strand bei gefährlicher Brandung ertrunken.
