18 Tote nach Schießerei zwischen Verbrechern und Polizei

Foto: Freepik
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KAPSTADT: In Südafrika sind 18 mutmaßliche Mitglieder einer Verbrechergruppe bei einer Schießerei mit der Polizei getötet worden. Die Polizei habe Hinweise erhalten, dass die 16 Männer und zwei Frauen einen Geldtransporter in der Ortschaft Makhado in der nordöstlichen Provinz Limpopo ausrauben wollten, sagte Polizeikommissar Fannie Masemola. Bei dem Versuch, die mutmaßlichen Straftäter im Vorfeld der Tat festzunehmen, sei es am Freitag zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung gekommen, die etwa 90 Minuten andauerte, so Masemola. Dabei sei auch ein Polizist schwer verletzt worden.

Die Polizei habe demnach Waffen und Sprengstoff konfisziert, die während des geplanten Raubüberfalls hätten eingesetzt werden sollen. Vier Mitglieder der Gruppe seien festgenommen worden, sagte Masemola. Die Suche nach weiteren Mitgliedern, die fliehen konnten, werde fortgesetzt.

Gewaltsame Überfälle auf Geldtransporter kommen in dem Land am Südzipfel des Kontinents häufig vor. Südafrika mit seinen rund 60 Millionen Einwohnern gehört zwar zu den beliebtesten Touristenzielen in Afrika, kämpft aber gleichzeitig mit einer hohen Kriminalitätsrate, vor allem mit Gewaltverbrechen.

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