Zunahme ausländischer Direktinvestitionen

Honda-Produktionsstätte in Ayutthaya. Foto: epa/Narong Sangnak
Honda-Produktionsstätte in Ayutthaya. Foto: epa/Narong Sangnak

BANGKOK: In den ersten neun Monaten dieses Jahr haben die Direktinvestitionen (ADI) deutlich zugenommen, ein Zeichen, dass Thailand für ausländische Investoren weiterhin attraktiv ist.

Der Gesamtwert der von Januar bis September beim Board of Investment (BoI) eingegangenen ADI-Anträge stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 69 Prozent auf einen Gesamtwert von 203,37 Milliarden Baht, wie die jüngsten Daten des BoI belegen. Die Anträge auf Investitionen in den Zielbranchen, angeführt von der Elektronik- und Elektrikbranche, der Digitalbranche und der Automobilbranche, machten 131,78 Milliarden Baht oder 65 Prozent der Gesamtinvestitionen aus.

Von den 689 Projekten belegte Japan - seit langem führend für ausländische Direktinvestitionen in Thailand - den ersten Platz mit 167 Projekten im Wert von 59,19 Milliarden Baht, gefolgt von China mit 139 Projekten im Wert von 45,44 Milliarden Baht und der Schweiz mit 15 Projekte im Wert von 11,71 Milliarden Baht. „Thailand ist trotz der Schwankungen der Weltwirtschaft ein attraktiver Investitionsstandort", sagte Duangjai Asawachintachit, BoI-Generalsekretärin. Die Wachstumsdynamik der ausländischen Direktinvestitionen und der Gesamtinvestitionen in Thailand werde im Jahr 2020 sicherlich zunehmen.

Die in den neun Monaten beim BoI eingereichten Gesamtinvestitionsanträge, einschließlich Inlandsinvestitionen, beliefen sich auf 1.165 Projekte, das entspricht einer Steigerung von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Etwa die Hälfte dieser Anträge (585) entfällt auf Projekte im digitalen Sektor, der mit 143 Projekten an die Spitze liegt, gefolgt von der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung mit 132 Projekten und dem Elektronik- und Elektrosektor mit 103 Projekten.

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