BANGKOK: Mit der Zahl der ertrunkenen Kinder führt Thailand in der ASEAN-Region die Statistik an. Und die Zahl ist doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt.
Auf einer internationalen Konferenz wurde das Königreich aufgefordert, mehr zur Verbesserung der Sicherheitsbilanz in Bezug auf Todesfälle durch Ertrinken von Mädchen und Jungen zu tun. Laut Dr. Suwanchai Wattanayingcharoenchai vom thailändischen Gesundheitsministerium sind die Sterbefälle von unter 15-Jährigen von 1.500 pro Jahr auf 681 in 2018 gesunken. Dies sei auf Bildungsprogramme und die Arbeit von Behörden auf staatlicher und lokaler Ebene in den letzten zwei Jahrzehnten und insbesondere in den letzten zehn Jahren zurückzuführen. Dennoch: Die aktuellen Zahlen seien zu hoch. Besonders gefährdet seien Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren.