BANGKOK: Das Regierungskabinett hat 435,29 Millionen Baht bereitgestellt, um die Auswirkungen von Wildtieren auf Menschen zu reduzieren.
Mehr als drei Viertel des Budgets - 360,61 Millionen Baht - werden für den Schutz von Anwohnern und Bauern vor wilden Elefanten ausgegeben, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Traisuree Taisaranakul. Das Geld soll dazu verwendet werden, die natürlichen Nahrungsquellen der Elefanten wiederherzustellen und Zäune zum Schutz der Einheimischen zu errichten. Die Mittel wurden vom Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt beantragt.
Weitere 24,46 Millionen Baht werden zur Lösung von Problemen verwendet, die durch Affen verursacht werden. Finanziert werden u.a. Geburtenkontrolle, eine Datenbank für Affen und Zäune zur Begrenzung der Gebiete, in denen sie sich bewegen können. Dieser Schritt erfolgt, nachdem die Affen in Lopburi während der Abriegelung von Covid-19 Amok gelaufen waren, als sie ihrer Hauptnahrungsquelle - dem Tourismus - beraubt wurden.
Das verbleibende Budget in Höhe von 40,22 Millionen Baht wird investiert, um die Kapazitäten der Regierungsbehörden zur Aufnahme und Pflege von Tieren, einschließlich der in Strafverfahren beschlagnahmten Tiere, zu verbessern. So sollen neue Tierkliniken gebaut werden.