Wassermassen reißen den Strand fort

Erneut wurden große Teile des aufgeschütteten Strandes an der Beach Road durch Starkregen zerstört. Foto: Sophon Cable
Erneut wurden große Teile des aufgeschütteten Strandes an der Beach Road durch Starkregen zerstört. Foto: Sophon Cable

PATTAYA: Das Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen in der Nacht zum Samstag hat nicht nur Häuser und Straßen überschwemmt, sondern auch am aufgeschütteten Strand entlang der Beach Road erhebliche Schäden angerichtet.

Auf zig Metern ist der Sand am Strand von Süd- bis nach Nordpattaya weggespült worden, zudem sind Teile der Strandpromenade eingestürzt. Auch gestapelte Sandsäcke entlang der Beach Road konnten nicht abwenden, dass das Regenwasser über die Promenade ins Meer floss. Es hat sich gezeigt, dass die Erneuerung des Kanalnetzes überflutete Straßen und Strandpromade nicht verhindern kann. Pattaya City gibt derzeit Millionen Baht für die Erneuerung der Kanalisation aus, die noch nicht abgeschlossen ist. Die Stadtverwaltung muss wieder Bagger und Arbeiter entsenden, um die tiefen Rillen im Strand zu schließen. Pattaya City hatte vor Jahren rund 500 Millionen Baht für die Strandaufschüttung ausgegeben.

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Werner Lemler 09.10.20 06:03
@SF
Sogut wie alle Bürgersteige im Stadtgebiet wurden bekanntlich mehrfach plattiert, weil Starkregen immer wieder zu tiefen Löchern und Wegschwemmungen führte. Ein Grund war zB, dass mit Sand unterfüttert wurde, der aus abgerundeten statt eckigen Körnern bestand.
Werner Lemler 08.10.20 19:45
@SF
Solange Spam Fan postet ist nach dessen eigener Aussage kein "Zumüller" allein. (sic.) Mein explizites Lob an City Hall für die schnelle Behebung der Schäden nach den Starkregen als OT zu bezeichnen unterstreicht dies.
Juergen Siegfried 06.10.20 16:33
@Bongard...
Ich denke schon, das es in der Leserschaft einige Experten gibt, die so einen von ihnen geforderten Plan dem hiesigen Bauamt vorlegen könnten. Allerdings...was passiert dann? NICHTS ! Die Bauplaner werden diese Vorschläge in der Schublade verschwinden lassen, da sie von ,besserwissenden Farangs' stammen. Bestenfalls werden diese Pläne später mal als eigene Idee ausgegeben.Ihr ganzer Kommentar ist Unsinn (Klimaänderung, unterschiedliche Wetterverhältnisse..?) und zielt scheinbar nur darauf ab, Ausländern eine reele Beurteilung der hiesigen Hochwasserbekämpfung abzusprechen !
Werner Lemler 06.10.20 14:27
Wassermassen
Es geht doch schon lange nicht mehr um die Auswirkungen von Starkregen. Siehe auch die ständigen Wegschwemmungen der Trottoirs. Das Faszinierende daran ist die jeweils sich anschließende Reaktion der Behörden, die von geschockt bis (meistens) erstaunt reicht. Das ist aber nicht nur in Thailand so. Erstaunt und überrascht sein, wenn Handeln von Behörden oder Politikern nicht funktioniert, gehört zum Tagesgeschäft. Die Presse weiß dies und der Bürger sollte auch nicht (mehr) überrascht sein. Auch in D werden Autobahnbrücken gebaut, und man merkt später, dass es keine Autobahn geben wird. Von Atomkraftwerken, die in Erdbebenregionen liegen und nach einigen Wochen Betrieb abgeschaltet und -gerissen werden müssen ganz zu schweigen. Milliarden in den Sand gesetzt. Ach ja, war da nicht was mit einem Flughafen? Wenn WIR schon was in den Sand setzen, dann richtig. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren beginnt City Hall immerhin jetzt umgehend mit der Beseitigung der Schäden. Weiter so!!
Juergen Bongard 06.10.20 10:37
Ein Vorschlag zur Güte: alle hier verhinderten
Tiefbauexperten erarbeiten gemeinsam einen Bauplan, welcher für alle Zeit die unterschiedlichen Wetterverhältnisse einschliesslich evtl. Klimaänderung berücksichtigt und dafür garantiert, das so etwas wie im Artikel erwähnt nie mehr passiert. Dieser Plan wird dann dem Bauamt der Stadt als Beihilfe der alles besser wissenden Farangs als Geschenk übergeben. Das dürfte Ihnen allen doch nicht schwer fallen, wenn ich die diversen Kommentare hier lese.
Martin Rosse 05.10.20 16:46
haha
- Geldverschwendung pur, jedes Jahr aufs neue. Man sollte inzwischen gelernt haben wie Wassermassen nach den üblichen Starkregen abfliesen, wie man diese Wassermassen in gewünschte Bahnen lenkt und damit den Sandstrand schützt.
Thomas Thoenes 05.10.20 16:34
Wer hätte das ahnen können?
Wieder einer der Berichte die jede Redaktion bis auf das Datum unverändert jährlich ein bis zweimal veröffentlichen kann. Sehen wir mal das Positive daran. Für die Arbeiter ist es ein Job der von Generation zu Generation vererbt werden kann.
Ronaldo 05.10.20 11:37
Küstenersosion Klimawandel
Einfach mal googeln und den Horizont erweitern! Das ist die heutige Hausaufgabe für unsere Pattaya-Rentner. Vorher gehts nicht raus an die Bar!
Henry Miller 05.10.20 01:02
Irgendwo...
...muß man das Geld, welches man so langsam nicht mehr hat, verbuddeln.

Ansonsten - Strand ok, Wasser nicht. Aus P. wird selbst in 100 Jahren kein Weltklasse-Resort mehr. Sorry, aber so ist das Leben. Ich sehe auch nicht aus wie Brat Pitt, auch wenn mir die Massage Damen „Hello handsome man“ nachrufen.
Norbert K. Leupi 04.10.20 23:07
Strandaufschüttung
Sorry , wer zwei linke Hände hat , kann ja nicht mal ein Ikea-Regal aufstellen , geschweige denn , eine für Jahre haltende Strandaufschüttung bewerkstelligen ! Aber es fehlt nicht nur an den Händen , zuerst muss der " Dachstock der Planer " saniert werden !
Oliver Harms 04.10.20 20:41
Eine Flutschutzmauer!
Am besten so hoch wie ein Seedeich und überdacht damit die Freelancer einen trockenen Arbeitsplatz haben...... ;-)
Hans Georg 04.10.20 20:34
Strand weggeschwemmt
Was für eine Überraschung.
Passiert zwar jedes Mal aber diesmal braucht man sich ja nicht beeilen. Sind ja keine Touristen da
Klaus Berbel 04.10.20 17:22
Einfach aufgeben
Die könnten sich so viel Geld sparen, indem sie dieses Strandprojekt einfach aufgeben. Pattaya wird nie ein Familienparadies mit einem bezaubernden Strand. Kein Mensch bei Sinnen geht in diese Brühe. Nach Pattaya geht der gemeine Tourist aus ganz anderen Gründen, die jedoch NICHTS mit Prostitution zu tun haben, da es diese ja dort nicht gibt :)