Unfallprävention soll in den Dörfern beginnen

Foto: The Nation
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BANGKOK: Die Polizei will künftig verstärkt gegen Alkohol am Steuer und Geschwindigkeitsüberschreitung vorgehen und Senioren im Straßenverkehr überwachen.

Die Behörde hofft, so die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren. Der stellvertretende Generalkommissar Suwat Chaengyotsuk gab auf einem Seminar bekannt, dass die Unfallberichte von den Neujahrsfeiertagen derzeit überprüft würden, um festzustellen, welche Präventionsmaßnahmen am erfolgreichsten waren. Um Unfälle während des gesamten Jahres, vor allem während des kommenden Songkran-Festivals, zu reduzieren, soll eine Kampagne auf den Dörfern gestartet werden. Über eine Schulung für Bezirks- und Dorfvorsteher soll die Disziplin der Verkehrsteilnehmer erhöht werden. Suwat sagte weiter, das Gesetz müsse strenger durchgesetzt werden, um eine nachhaltige Reduzierung der Unfälle zu erreichen.

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Jürgen Franke 18.01.20 22:27
Herr Bernhard, wer in diesem Kulturkreis
nicht alles so locker sieht, wie Sie, ist im falschen Land. Ordnung und Sauberkeit haben in Thailand keine Priorität. Jeder genießt den Abend, wenn er das Gemetzel auf den Straßen heil überstanden hat.
Norbert Kurt Leupi 18.01.20 01:56
Es nützt alles...
nichts , auch wenn Farangs es immer wieder versuchen , gut gemeinte Neuerungen , die für`s Land von grossem Nutzen wären , ins Land zu schmuggeln ! Thai sein heisst - frei sein ! Gut gemeinte Vorschläge aus dem " Westen " zu akzeptieren , bedeutet für Thais noch lange nicht, sie auch nur im Ansatz , gut zu finden ! Da muss ich Herr Michael Meier mal recht geben , wenn er unser Geschwafel (Belehrungen ) als " Quatsch " abserviert !
Hammer 17.01.20 14:32
Zum Glück gehen die Ideen nicht aus
Warum nehmen sich die Thais nicht einfach, sagen Wir mal, westliche gesetzliche Vorgaben zum Straßenverkehr zur Brust, das wäre doch alles so einfach.

Das fängt natürlich bei der Fahrausbildung in richtigen Fahrschulen an und hört mit einer vernünftigen Prüfung auf. Schon der Witz in Thailand, mit dem eigenen Fahrzeug, also ohne absolvierte Prüfung, zum Test zu kommen, widerspricht sich jeder Logik.
Man fährt also ohne Führerschein zur Führerscheinprüfung, ein Witz

Fahren ohne Helm, ohne Sicherheitsgurt, auf der Ladefläche von Pick-Ups und unendlich weitere Ideen zur Fortbewegung in Thailand, gehören extrem bestraft, allerdings nur als unterstützender Lernfaktor.
Dazu gehört dann auch telefonieren im Auto oder auf dem Moped, sowie auch fahren mit mehr als 2 Personen auf dem Moped oder mit Regen-/Sonnenschirm auf dem Moped.

Egal wem auch das Fahrzeug gehört, einfach beschlagnahmen für 3 oder 6 Monate mit einer täglichen Einstellgebühr von X-Baht je nach Fahrzeug, somit wäre das dann auch finanziert.
Sollte nicht gezahlt werden, wird das Fahrzeug versteigert und der Erlös nach Abzug der Kosten, irgendwelchen wohltätigen Stiftungen zugeteilt.

Natürlich ist das thailändische Problem des Teegeldes dabei zu beachten

Alle andere Pläne werden scheitern, in der Zukunft wie in der Vergangenheit
Ingo Kerp 17.01.20 13:19
Mal wieder ein vorstoß zur Unfallprävention. Der wievielte ist es eigentlich? Egal, es kommen jede Woche so viele Dinge auf den Tisch, da hat man längst den Überblick verloren. Alkohol am Steuer, Geschwindigkeitsüberschreitungen und Senioren sollen im Straßenvekehr überwacht werden. Für all die angekündigten Überwachungen in TH, muß die Polizei aus fast der Hälfte der Bevoelkerung bestehen, anders ist die Arbeit nicht zu schaffen.