BANGKOK: Ein bewaffneter Mann, der am Samstag in einem Bangkoker Goldgeschäft Halsketten im Wert von 2 Millionen Baht gestohlen hat, wollte seine massiven Verluste im Kryptowährungshandel ausgleichen, teilte die Polizei der Presse mit.
Nach Aussage der Polizei habe der Einheimische gestanden, dass er den Raubüberfall aus finanziellem Stress heraus begangen habe, nachdem er Kryptoverluste erlitten hatte. Seine Identität wurde nicht bekanntgegeben.
Der Raubüberfall ereignete sich im Goldgeschäft Buan Lee in der Chakkraphet Road im Bangkoker Bezirk Phra Nakhon.
Ein Mann mit einer Gesichtsmaske betrat das Geschäft am Samstag, zog eine Handfeuerwaffe aus seinem Rucksack und bedrohte damit Mitarbeiter und Kunden.
Der Besitzer des Ladens rannte zusammen mit dem Personal und einigen Kunden in den Hinterraum des Ladens. Der Räuber schnappte sich dann die Goldketten und floh. Zwei der Halsketten wurden später auf dem Bürgersteig vor dem Geschäft gefunden.
Der Dieb flüchtete auf einem Motorrad, aber die Polizei verfolgte seine Fahrt anhand von Aufnahmen der Überwachungskameras. Sie verhafteten den Verdächtigen am nächsten Tag und begleiteten ihn zu dem Geschäft, wo er die Tat nachstellte.
Der Markt für Kryptowährungen ist in der vergangenen Woche eingebrochen, wobei die Anleger weltweit geschätzte Verluste in Höhe von 1,5 Billionen US-Dollar erlitten haben.
Es gibt jedoch auch die andere Seit der Medaille.
Man kann nämlich auf fallende Kurse setzen.
Manch ein "Golden Boy" ist auf Kryptos Short gegangen, (möglichst für wenig Geld ausgeliehene Kryptos verkaufen, um sie später wieder billig zurück zu kaufen).
Ein Spiel, das v.a. die Hedgefonds mit ihren Mrd. in der Hinterhand mit Aktien von Unternehmen wie z.B. AMC/GME gerne spielen.
Der Wirtschaft nützt's rein gar nichts, das Spiel ist hochgefährlich.
Schadenfreude kommt auf, wenn wie geschehen, zwei dieser Heuschrecken über den Jordan gehen müssen! Falsch gewettet! :-)