Ãœberfall auf Goldshop wegen Kryptoverlusten

Foto: The Nation
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BANGKOK: Ein bewaffneter Mann, der am Samstag in einem Bangkoker Goldgeschäft Halsketten im Wert von 2 Millionen Baht gestohlen hat, wollte seine massiven Verluste im Kryptowährungshandel ausgleichen, teilte die Polizei der Presse mit.

Nach Aussage der Polizei habe der Einheimische gestanden, dass er den Raubüberfall aus finanziellem Stress heraus begangen habe, nachdem er Kryptoverluste erlitten hatte. Seine Identität wurde nicht bekanntgegeben.

Der Raubüberfall ereignete sich im Goldgeschäft Buan Lee in der Chakkraphet Road im Bangkoker Bezirk Phra Nakhon.

Ein Mann mit einer Gesichtsmaske betrat das Geschäft am Samstag, zog eine Handfeuerwaffe aus seinem Rucksack und bedrohte damit Mitarbeiter und Kunden.

Der Besitzer des Ladens rannte zusammen mit dem Personal und einigen Kunden in den Hinterraum des Ladens. Der Räuber schnappte sich dann die Goldketten und floh. Zwei der Halsketten wurden später auf dem Bürgersteig vor dem Geschäft gefunden.

Der Dieb flüchtete auf einem Motorrad, aber die Polizei verfolgte seine Fahrt anhand von Aufnahmen der Überwachungskameras. Sie verhafteten den Verdächtigen am nächsten Tag und begleiteten ihn zu dem Geschäft, wo er die Tat nachstellte.

Der Markt für Kryptowährungen ist in der vergangenen Woche eingebrochen, wobei die Anleger weltweit geschätzte Verluste in Höhe von 1,5 Billionen US-Dollar erlitten haben.

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Thomas Gittner 21.06.22 16:30
....Krypto, das ist
alles Richtig was aufgezählt wurde, aber genau das sind auch seine Vorteile, keine Zentralbank die hier reguliert und bei einem Hardware wallet kein anderer Zugriff, übrigens wenn sie ihr Bargeld verlieren haben Sie auch Pech gehabt und keiner hilft ihnen.
Ole Bayern 21.06.22 14:50
Kryptowährungen ....
.... sind hoch riskante Investitionen .
Vor gut einem halben Jahr fragte mich mal ein Geschäftspartner nach meiner Meinung hierzu ... Ich sagte ihm ... " HÄNDE WEG" hiervon.
Heute ist er froh kein Invest getätigt zu haben.
Man muß das Geld, welches man investiert z.B. in Bitcoin wirklich übrig haben und notfalls auch große Verluste verkraften können .
Schon kleinste negative Aussagen solcher " Größen " wie Musk , Gates , Buffett u.a. , oder auch Aussagen staatlicher Instutionen z.B. Bank of China können extreme Schwankungen verursachen bis zum Totalverlust .
Kryptowährungen sind nicht reguliert , nicht beaufsichtigt .... es ist einfach eine imaginäre Zahl auf einem Schatten - Konto bzw. einer WebSite .
Wenn z.B. morgen auf dem Bitcoinkonto eine NULL erscheint , also Irdendwer möglicherweise das Konto online leergeräumt hat , wo gehen sie dann hin dies zu ergründen ?
Gegen wen wollen Sie klagen bei Gericht ???
Es gibt kein Bankbetreuer / Berater / Schiedsstelle .... es gibt rein gar nichts .
Und wenn sie den Zugangscode vergessen haben , ist es aus mit dem Kontozugang .
Sie kommen nicht mehr ran an ihr " Konto " , und Keiner kann ihnen helfen , da es ja Keinen gibt der hier zuständig wäre und helfen könnte.
Ich selbst bin ja auch etwas spekulativ eingestellt , ich handle auch mit Obligationen usw.,allerdings im geringem und überschaubaren Umfang. Hier muß ich auch bereit sein,Totalverluste hinzunehmen !

Aber mit Kryptos ..nein Danke..das gilt zumindest für mich !

VG Ole
Klaus Berbel 21.06.22 14:20
Verlust?
Wer in Kryptowährungen investiert mit Geld, welches er eigentlich zum täglichen Leben braucht, muss es auf die harte Tour lernen.
Ich habe auch den ein oder anderen € in ein paar Kryptowährungen gesteckt. Der Wert ist natürlich zur Zeit im Keller... aber Verlust? Ich habe nicht einen einzigen € bisher verloren, weil ich natürlich nur Geld investiert habe, welches ich nicht zum überleben brauche. Folglich verkaufe ich meine Coins nicht und fahre somit auch keinen Verlust ein. Ich rate jedem Menschen die Coins einfach zu halten, bis der Kryptowinter vorbei ist. Und wer es sich leisten kann, sollte jetzt auch noch den ein oder anderen Pfenning in Krypto versenken, weil der Preis grade so schön niedrig ist.
leschim alex 21.06.22 07:20
Wer sich auf den Handel .....
..... mit diesen substanzlosen Scheinwährungen einläßt, ist selbst schuld. Zu den in den letzten Wochen erlittenen Verlusten von 1,5 Billionen Dollar möchte ich bemerken : Das Geld ist nicht weg - das haben jetzt andere (und zwar - wie üblich - Super-Reiche)