Tom Yum Gungals Kulturerbe anerkennen

Eine Tom-Yum-Suppe mit Meeresfrüchten. Foto: Jahner
Eine Tom-Yum-Suppe mit Meeresfrüchten. Foto: Jahner

BANGKOK: Das Kulturministerium will bei der UNESCO beantragen, Thailands weltberühmte scharf-saure Garnelensuppe „Tom Yum Gung“ als immaterielles Kulturerbe registrieren zu lassen.

Laut Minister Itthiphol Khunpluem bereiten Beamte des Ministeriums Dokumente vor und sammeln Informationen aus dem ganzen Land, bevor sie den Antrag einreichen. Itthiphol wies auf die kulturellen Gemeinsamkeiten der einzelnen Länder in der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) hin.

Bei den jüngsten Feierlichkeiten zum ASEAN-Tag wurden ikonische Speisen aus jedem Mitgliedsland präsentiert, um die Vielfalt der regionalen Küche hervorzuheben. Dazu gehörten „Nom Banh Chok“ aus Kambodscha, ein Reisnudelgericht mit Curry, das dem thailändischen „Kanom Chin“ ähnelt, und das indonesische „Lumpia Semarang“, Frühlingsrollen, die der „Po Piah“ des Königreichs ähneln.

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Helmut Loehr 14.08.20 09:50
Thai Essen ist Topp
Es ist ja nicht nur die "Tom yum" Suppe. Es gibt so viele thailändische Gerichte die echt gut schmecken. Meine Frau und ich, wir kochen fast jeden Abend zusammen. Mir macht das sehr große Freude. Diese Suppe ist meine Lieblings Suppe.
Danke
Norbert Kurt Leupi 13.08.20 16:46
Kulturerbe
Wenn man sich stark konzentriert , kann sogar ein Telefonverzeichnis zum Kulturerbe erkoren werden ?