BANGKOK: Tausende Menschen reisten am Dienstag ab dem Bangkoker Busbahnhof Chatuchak in ihre Heimatprovinzen, um dort zusammen mit ihren Familien und Verwandten das thailändische Neujahrsfest zu feiern.

Die traditionelle Reisewelle an Songkran trat ein, nachdem das Center for Covid-19 Situation Administration (CCSA) Reisen zwischen den Provinzen und einige kulturelle Aktivitäten während des thailändischen Neujahrsfestes unter strengen Covid-19-Präventionsmaßnahmen erlaubt hatte.

Das gegenseitige Beschmieren mit Gesichtspulver, Wasserspritzen und Schaumpartys sind hingegen das dritte Jahr in Folge aufgrund der Pandemie verboten.

Zur Verhinderung einer weiteren Covid-19-Ausbreitung hatte das Gesundheitsministerium den Reisenden zuvor geraten, mindestens eine Woche lang keine überfüllten Orte zu besuchen, bevor sie an den Songkran-Feiertagen öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Darüber hinaus wurden die Menschen aufgefordert, mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt einen Selbsttest (ATK) durchzuführen.

Bei Familientreffen wurde den Menschen geraten, die soziale Distanz beizubehalten und Familienmitglieder nicht zu umarmen oder zu küssen, vor allem nicht solche aus Risikogruppen wie ältere Menschen, Kleinkinder und Menschen mit chronischen Gesundheitsproblemen.

Nach der Rückreise, bzw. nach Beendigung der Songkranfeiertage, wurden die Reisenden angewiesen, sich fünf bis sieben Tage lang in häusliche Isolation zu begeben, um ihre Symptome zu überwachen, und einen ATK-Test zu absolvieren, bevor sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.