Sonnenbrandgefahr am Wochenende

UV-Strahlung macht's möglich

Eine junge Frau wird bei hochsommerlichen Temperaturen am Strand von Övelgönne von ihrer Freundin mit Sonnencreme eingerieben. Foto: Bodo Marks/Dpa
Eine junge Frau wird bei hochsommerlichen Temperaturen am Strand von Övelgönne von ihrer Freundin mit Sonnencreme eingerieben. Foto: Bodo Marks/Dpa

SALZGITTER (dpa) - Auch, Wenn die Luft langsam kühler wird: Die UV-Strahlung ist an diesem Wochenende hoch. Wer viel draußen ist, sollte deshalb an ein wichtiges Utensil denken - auch Mitte September.

Ausflügler sollten am Wochenende an Sonnenschutz denken: Die UV-Strahlung ist in ganz Deutschland hoch genug, um einen Sonnenbrand zu verursachen, warnt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). «UV-Strahlung hat nichts mit der Temperatur zu tun. Auch wenn die Hitze nachlässt, kann der UV-Index an sonnigen Tagen immer noch hoch sein. Deshalb besteht auch bei kühleren Temperaturen ein Sonnenbrandrisiko», sagte BfS-Präsidentin Inge Paulini der Deutschen Presse-Agentur.

Am Wochenende ist den Prognosen zufolge in fast allen Teilen Deutschlands Sonnenschutz erforderlich. In Mittel- und Süddeutschland werden Werte von vier bis fünf auf dem international einheitlichen UV-Index erreicht. In den Alpen klettert der Wert am Wochenende auf sieben von maximal 11 Punkten. Je höher der von der Weltgesundheitsorganisation definierte UV-Index, desto schneller kann man sich einen Sonnenbrand holen. Ab Werten von drei soll Sonnencreme getragen werden.

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