Trump sollte für den Rest seines Lebens ins Gefängnis

​Sharon Stone 

Die US-amerikanische Schauspielerin Sharon Stone in Berlin. Foto: epa/Hannibal Hanschke
Die US-amerikanische Schauspielerin Sharon Stone in Berlin. Foto: epa/Hannibal Hanschke

BERLIN: Hollywoodstar Sharon Stone will Donald Trump hinter Gittern sehen - und übt scharfe Kritik an politischen Entscheidungsträgern.

Hollywood-Ikone Sharon Stone ist kein Fan von Donald Trump - und will den ehemaligen US-Präsidenten in Haft sehen. Donald Trump sollte «für den Rest seines Lebens im Gefängnis sitzen», sagte Stone der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Lasst ihn nicht raus», sagte die 65-Jährige und verwies auf zahlreiche Vorwürfe und Verfahren gegen Trump. Die Schauspielerin übte scharfe Kritik an der Politik. Über viele Jahre habe es Politiker gegeben, «die die Bildung der Massen unterdrückt haben». Die Menschen hätten daher «nicht ausreichend Bildung, um zu verstehen, dass manche Politiker sie manipulieren, ausnutzen und bestehlen», sagte die Schauspielerin.

Aus Sicht von Stone mangelt es an «nachdenklichen, intellektuellen politischen Führern», die die Bevölkerung in Krisenzeiten zu beruhigen wissen. «Nun, jetzt haben wir diese Figuren, die sehr selbstverliebt sind und versuchen, Chaos zu verursachen, Kriege zu verursachen, Regierungen zum Stillstand zu bringen.» All das basiere auf «individuellem und persönlichem Geiz, Gier und meiner Meinung nach auf einem hohen Mangel an Integrität.»

Am Montagabend trat die Hollywood-Ikone bei «A Special Evening with Sharon Stone» im Theater des Westens auf und sprach unter anderem über den Beginn ihrer Karriere als Schauspielerin. Dabei kündigte die 65-Jährige im Gespräch mit TV-Moderator Ali Aslan auch neue Filmprojekte an. Gemeinsam mit US-Schauspielerin Blake Lively («Gossip Girl») soll Stone demnach bald in einem neuen Film zu sehen sein und die Mutter von Lively spielen. In einem anderen Projekt werde sie ebenso die Mutterrolle einnehmen. «Ich fange an, die Mutter zu spielen, und die Mütter, die ich spiele, sind fantastisch», sagte Stone.

Mit ihrer Rolle im Erotik-Thriller «Basic Instinct» wurde Sharon Stone vor gut 30 Jahren weltberühmt, es folgten Filme wie «Casino», «Catwoman» oder «The Disaster Artist». Ihre Kunstausstellung «Totem» feierte am Samstag Europapremiere in Berlin-Mitte, ihre Gemälde sind bis zum 18. Mai in der Galerie Deschler zu sehen.

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Peter Joe 22.02.24 10:50
Trump waere schon gut, er ist ja der Einzige der gegen den Tiefenstaat kaempft, davon haben die Politiker auf der ganzen Welt grosse Angst. Auch in Berlin wuerde die Regierung auf den Kopf gestellt. Also moechte man ihn noch so gern verschwinden lassen.
michael von wob 21.02.24 20:06
@ HD Volkmann
Ich halte von ihm nix , aber er hat viel weniger Scheiße gebaut und keine Kriege angezettelt wie viele US Präsidenten vor ihm.
michael von wob 21.02.24 17:40
@ HD Volkmann
Ich halte nix von Trump , aber er hat immerhin keinen Krieg angezettelt wie viele andere Präsis vor ihm.
Norbert Kurt Leupi 21.02.24 16:20
Gefängnis wäre.....
zu milde . Arbeitslager lebenslänglich ! " Arbeit macht frei " !
Hans-Dieter Volkmann 21.02.24 15:50
m.v.wob 21.02.24 10:00
Kein Schwachsinn. Seine Politik ist eine Gefahr für die ganze menschliche Gesellschaft.
Rolf W. Schwake 21.02.24 13:00
Das Allermindeste ...
... wäre die lebenslängliche Disqualifikation für jedes öffentliche Amt!
Herbert Thielen 21.02.24 12:40
Trump ins Gefängnis
Nun, @Michael, er selber nicht .
Aber beim Sturm auf das Kapitol, was ja auf Initiative dieses Möchtegern-Präsidenten geschah, kamen immerhin 5 Personen ums Leben und ca. 130 Personen wurden verletzt.
Lebenslänglich?
Wohl eher nicht.
Aber ein paar Jahre hinter Gittern hätte er sich schon verdient.....
michael von wob 21.02.24 10:00
@ RW Schwake
Ist doch Schwachsinn , er hat keinen ermordet und dafür lebenslänglich ?
Rolf W. Schwake 21.02.24 09:10
Es ist Balsam ...
... für meine geschundene demokratische, freigeitliche Seele, diese Zeilen zu lesen!
Oliver Manz 20.02.24 17:40
Knast
Ja genau Trump gehört Eingesperrt dort kann er nämlich keinen Schaden mehr anrichten.