Sechsmonatiger Notstand wegen Coronavirus

Foto: epa/Rolex Dela Pena
Foto: epa/Rolex Dela Pena

MANILA: Präsident Rodrigo Duterte hat auf den Philippinen für sechs Monate den Notstand erklärt, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Die Maßnahme soll eine schnellere Bereitstellung von Geldern und Ressourcen während der Pandemie ermöglichen, teilte die Regierung in Manila am Dienstag mit.

Das Gesundheitsministerium meldete 45 neue Infektionen mit dem Virus. Damit stieg die Zahl der bekannten Fälle auf insgesamt 187. Bisher sind auf den Philippinen mindestens 12 Menschen an der Krankheit Covid-19 gestorben.

Die Hauptinsel Luzon, auf der mehr als die Hälfte der über 100 Millionen Einwohner des Landes leben, wurde für einen Monat abgeriegelt. Dort fällt der Schulunterricht aus, der öffentliche Nahverkehr steht still. Ab Freitag dürfen keine internationalen Flüge mehr starten oder landen. Inlandsflüge wurden bereits eingestellt.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.