BANGKOK: Nach und nach kehrt die Gastronomie nach ihrer Corona-Zwangspause ins öffentliche Leben Bangkoks zurück und mit ihr die maunzenden „Angestellten“ des Caturday Cat Cafe.
Liebevoll streifen die kuscheligen Pelzknäuel in dem populären Katzencafé in Ratchathewi die Beine der Gäste und warten darauf, gestreichelt zu werden. Nach zweimonatiger Selbstisolation zuhause hat der tierische Kontakt für viele Gäste fast therapeutische Wirkung und ist Balsam für die angekratzte Corona-Seele. Wie auch in anderen Cafés oder Restaurants wurden im Caturday neue Regeln aufgestellt, die darauf abzielen, die Virusverbreitung einzudämmen. Vor dem Betreten müssen die Kunden ihre Temperatur messen lassen und sich die Hände waschen. Zudem gilt auch im Katzencafé die Maskenpflicht.
Gemäß Caturday-Eigentümerin Arisa Limpanawongsanon ist die Zahl ihrer Gäste nicht mehr so hoch wie früher, sondern um 50 Prozent eingebrochen. Die Virusangst aus den Köpfen der Einwohner Bangkoks zu bekommen ist kompliziert, dennoch verständlich, seufzt Arisa. So war die thailändische Kapitale wochenlang das Hochrisikogebiet der Pandemie des Landes – und die Gefahr ist noch lange nicht gebannt. Insgesamt hat Arisa 50 Katzen verschiedener Rassen, von denen etwa 35 zwischen ihrem Zuhause und dem Café rotieren. Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme nehmen die Katzen regelmäßig TroÂckenbäder, zudem wird ihr Fell täglich gebürstet und die Augen gereinigt. Das Caturday Cat Cafe befindet sich an der Phaya Thai Road, nahe BTS-Station Ratchathewi.
Mehr erfahren Sie über die Webseite: Caturday cat cafe.