Robotaxi-Firma Waymo mit zweiter Rückruf-Aktion

Das autonome Fahrzeug von Waymo bahnt sich seinen Weg durch den Verkehr im Stadtteil North Beach in San Francisco. Foto: epa/John G. Mabanglo
Das autonome Fahrzeug von Waymo bahnt sich seinen Weg durch den Verkehr im Stadtteil North Beach in San Francisco. Foto: epa/John G. Mabanglo

MOUNTAIN VIEW: Die Robotaxi-Firma Waymo hat nach einem Unfall mit Blechschaden die Software ihrer gesamten Flotte aktualisiert. Bei dem Zwischenfall im Mai war ein fahrerloser Wagen von Waymo ohne Passagiere gegen einen Strommast in einer Seitenstraße gefahren. Das Software-Update wurde bei der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA als freiwillige Rückrufaktion gemeldet, wie eine Sprecherin der Google-Schwesterfirma am Mittwoch mitteilte.

Für Waymo ist es die zweite offizielle Rückrufaktion. Bei der ersten im Februar war das Problem, dass die Software den Fahrweg eines von einem Abschleppwagen gezogenen Autos falsch vorhersagen konnte. Die Folge könnten Auffahrunfälle sein, warnte Waymo damals.

Robotaxis von Waymo sind in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona sowie in San Francisco und Los Angeles in Kalifornien unterwegs. Sie dürfen inzwischen komplett ohne Menschen am Steuer fahren.

Waymo entstand aus dem Roboterwagen-Programm von Google und ist bei der Entwicklung von Technik für selbstfahrende Autos inzwischen besonders weit. Robotaxis der Firma machen mittlerweile mehr als 50.000 Fahrten pro Woche.

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