Regierung unterstützt kleine und mittlere Betriebe

Regierungssprecherin Narumon Pinyosinwat informiert in den Medien über die staatliche Hilfe für KMUs. Foto: The Nation
Regierungssprecherin Narumon Pinyosinwat informiert in den Medien über die staatliche Hilfe für KMUs. Foto: The Nation

BANGKOK: Das Kabinett hat das Finanzministerium angewiesen, Pläne für eine zusätzliche Finanzhilfe für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auszuarbeiten, die von der Covid-19-Situation betroffen sind.

Laut der Regierungssprecherin Narumon Pinyosinwat wird das Finanzministerium das Budget sowie die Kreditgrenze und den Zinssatz dem Kabinett zur nächsten Sitzung vorlegen. Eine Umfrage des Ministeriums hat ergeben, dass es sich bei den KMU-Betrieben, die bisher während der Covid-19-Krise nicht in der Lage waren, Kredite zu erhalten, größtenteils um solche handelte, die noch nie zuvor einen Kredit bei Finanzinstitutionen beantragt hatten. Das führte dazu, dass Banken keine Aufzeichnungen über ihre Rückzahlungsfähigkeit hatten und daher die Gewährung von Krediten verweigerten, um Risiken zu vermeiden.

Das Finanzministerium hat das Büro zur Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen (OSMEP) beauftragt, speziell auf die Unterstützung von KMU-Unternehmen zugeschnittene Maßnahmen zu entwickeln, wie z.B. die Bereitstellung von Darlehen aus dem Fonds der OSMEP, anstatt sich auf Finanzinstitutionen zu verlassen.

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Ingo Kerp 29.05.20 14:41
Man muß dem staat uneingeschränkt zugestehen, das er sich sehr um seine Bürger und Betriebe kümmert. Für die Tatsache, das TH nicht gerade als Entdecker eines Sozialstaates bekannt ist, zeigen die derzeitigen Maßnahmen doch ein erstaunlich großes soziales Engagement. Auch wenn noch nicht jeder davon profitiert, der Geld beantragt hat, so muß man auch berücksichtigen, das es ein riesiger logistischer Aufwand ist, den man jetzt betreiben muß, für den es keine Vorbilder gibt.