Probleme in der Thai League im Fokus

Madam Pang (M.) ist die neue Präsidentin der Thai League. Foto: The Nation
Madam Pang (M.) ist die neue Präsidentin der Thai League. Foto: The Nation

BANGKOK: Madam Pang hat die Leitung der thailändischen Fußball-Liga übernommen und bildet einen Ausschuss, der Schulden, Verträge und verschiedene Streitigkeiten untersuchen soll, die vom vorherigen Managementteam des Verbandes übernommen wurden.

Auf der Sitzung des Vorstands des thailändischen Fußballverbands am Montag (1. April 2024) erklärte sie, dass zahlreiche Problembereiche angegangen werden müssen.

Die Diskussionen über das Management der Thai League Company Limited kamen auf, da der derzeitige Vorstand nur noch ein Mitglied hat, was die Tätigkeit des Unternehmens stark beeinträchtigt.

Als Hauptaktionär schlug der Verband vor, dass seine Präsidentin Nualphan Lamsam, auch bekannt als „Madam Pang“, die Geschäftsführung übernimmt, um einen reibungslosen Betrieb in Übereinstimmung mit dem Protokoll der Thai League zu gewährleisten. Madam Pang ist eine thailändische Managerin, Sportfunktionärin und Politikerin.

„Wir haben mehrere laufende und kritische Themen angesprochen, insbesondere die Arbeit des Prüfungsausschusses. Heute wurden Berichte über Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und verschiedene Verträge vorgelegt, die für die derzeitige Geschäftsführung von entscheidender Bedeutung sind“, sagte Madam Pang nach der Sitzung.

„Es gibt mehrere besorgniserregende Fragen, die weitere Untersuchungen erfordern, so dass ein zusätzlicher Untersuchungsausschuss gebildet werden muss, um eine umfassende Berichterstattung zu gewährleisten und Empfehlungen für die Zukunft zu geben.“

Lertsak Patthanachaikul, Vorsitzender des Prüfungsausschusses für Vermögenswerte, fügte hinzu: „Die Präsidentin möchte bei allen Vorgängen für Transparenz sorgen, und sie möchte, dass alle Vorstandsmitglieder Zugang zu denselben Informationen haben wie sie. Dieser Grundsatz leitet unseren Prüfungsprozess.“

„Besonders besorgniserregend ist, dass der Verband möglicherweise die Verantwortung für Probleme übernehmen muss, die sich aus dem vorherigen Verband ergeben haben, einschließlich Steuerangelegenheiten und verschiedener anhängiger Rechtsstreitigkeiten, die voraussichtlich bald gelöst werden.“

Während des Treffens wurden auch Gespräche geführt, um kurz- und langfristige Lösungen für das Problem mit den Schiedsrichtern zu finden.

Dazu gehören zusätzliche bedingte Auslosungen, Pläne zur Erhöhung der Zahl der Schiedsrichter auf dem Spielfeld und derjenigen, die mit VAR umgehen können, sowie die Beschleunigung der Schiedsrichterschulungsprogramme.

„Ziel ist es, dem Verband qualitativ hochwertigere Schiedsrichter zur Verfügung zu stellen, um Fehler bei der Entscheidungsfindung zu reduzieren und die Gefühle der Teammitglieder, insbesondere der Fußballfans, zu verstehen, was von entscheidender Bedeutung ist“, betonte Madam Pang.

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Peter Ehrbar 03.04.24 21:48
Fussball im Farang
... scheint in letzter Zeit einen grossen Stellenwert zu besitzen. Gibt es wirklich so viele Farangs welche sich für den regionalen Thaifussball interessieren? Oder füllt man damit einfach das Tagessoll? Füher war für mich als Expat der "Farang" das Mass der deutschrachigen Zeitschriften. Heute lese ich den Farang nur noch als letzte Zeitschrift, denn das meiste habe ich schon anderswo gelesen.
Jürgen Kesselheim 03.04.24 15:00
Fussball und Farangs
Meine Herren, gehen sie mal in die Fussballstadien und schauen sie sich das Publikum an. Sie werden erstaunt sein, wieviele Farangs sich die Spiele der 1., 2., 3. und 4. Liga anschauen. Auch auf dem Konzert des "weltberühmten" Popsängers tummelten sich viele Farangs. Achja! Sie haben die Berichte über den Autosalon, die Erhöhung des Dieselpreises usw. vergessen! Kann ja mal vorkommen!
Herbert Thielen 03.04.24 14:40
Fußball im "Der Farang"
Ich denke mal, @Herr Ehrbar, 03.04.24 12:40, dass die Berichte über den Thai-Fußball im allgemeinen und die Berichterstattung über Konzerte eines "weltberühmten" Popsänger in Bangkok auf einem ähnlichen Level angesiedelt sind. Sie füllen die Seiten und tun niemandem weh. Seien wir einfach tolerant und akzeptieren es als schlichte Themenvielfalt.....