BANGKOK: Über 14.000 Taxifahrer wurden im letzten Jahr vorübergehend verhaftet, weil sie sich u.a.
geweigert hatten, einen Fahrgast zu befördern. Generalmajor Surachet Hakpal, stellvertretender Leiter der Touristenpolizei, sagte auf einer Pressekonferenz mit Vertretern der Straßenverkehrsbehörde, 4.811 Taxifahrer seien verhaftet worden, weil sie die Annahme von Passagieren ohne Begründung verweigert hätten. Das sei ein Verstoß gegen den Artikel 93 der Straßenverkehrsordnung. Und 3.277 Fahrer wurden festgesetzt, weil sie sich geweigert hatten, ihre Taxameter anzustellen und sie so die Fahrgäste zwangen, einen überhöhten Fahrpreis zu zahlen. Weitere 6.159 Taxifahrer wurden bestraft wegen Nichteinhaltung von Parkverboten oder weil sie sich nicht ordentlich angezogen und andere Vergehen begangen hatten. Bei 489 Fahrern wurden die Führerscheine für den öffentlichen Personenverkehr widerrufen.