Ackermann verpasst ersten Sieg knapp

​Paris-Nizza 

Pascal Ackermann vom UAE Team Emirates jubelt auf dem Podium. Foto: epa/Luca Zennaro
Pascal Ackermann vom UAE Team Emirates jubelt auf dem Podium. Foto: epa/Luca Zennaro

SISTERON: Pascal Ackermann hat bei Paris-Nizza die Chance auf einen Etappensieg. Am Ende fehlt ein wenig die Kraft. Und der Pfälzer hadert mit seiner Taktik.

Pascal Ackermann hat den ersten Sieg für sein neues Team Israel-Premier Tech nur um eine Radlänge verpasst. Der Pfälzer belegte am Donnerstag auf der fünften Etappe der Rad-Fernfahrt Paris-Nizza Platz drei im Massensprint. Nach 193,5 Kilometern waren in Sisteron nur der klare Sieger Olav Kooij aus den Niederlanden und Dänemarks Ex-Weltmeister Mads Pedersen schneller. Der dritte Platz ist Ackermanns bisher beste Saison-Platzierung.

«Auf den letzten zehn Kilometern war es richtig nervös, jeder hat attackiert. Ich war froh, am Rad von Mads zu sein, am Ende hatte ich leider nicht die Beine. Vielleicht bin ich ein wenig zu früh los, aber es war mein erster richtiger Sprint in dieser Saison. Es wird noch besser», sagte Ackermann.

In der Gesamtwertung verteidigte der Australier Luke Plapp sein Gelbes Trikot des Spitzenreiters. Favorit auf den Gesamtsieg ist allerdings Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel. Der Belgier liegt 30 Sekunden hinter Plapp auf Rang fünf.

Am Freitag geht es nach La Colle-sur-Loup und damit bereits in die Nähe von Nizza, wo das Rennen am Sonntag endet. Die deutlich profilierteren 198,2 Kilometer sollten dafür sorgen, dass die Sprinter nur geringe Chancen im Kampf um den Tagessieg haben werden.

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