Neues aus der Promiwelt am Montag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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«Voller Bewunderung»: Sarah Ferguson lobt Prinzessin Kate

LONDON: Die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, Sarah Ferguson («Fergie»), hat sich lobend über den Umgang Prinzessin Kates (42) mit ihrer Krebserkrankung geäußert. «Als jemand, der seine eigenen Kämpfe mit Krebs ausgetragen hat in den vergangenen Monaten, bin ich voller Bewunderung für die Art und Weise, in der sie über ihre Diagnose gesprochen hat und weiß, dass es eine Menge an Gutem bewirken wird, das öffentliche Bewusstsein zu stärken», schrieb die 64-jährige Herzogin von York am Montag auf Instagram. Sie hoffe, dass Kate nun Zeit, Raum und Privatsphäre gelassen werde, um zu heilen.

Bei Ferguson war im Januar ein aggressiver Hautkrebs diagnostiziert worden, im vergangenen Jahr war sie wegen Brustkrebs operiert worden. Sie ging mit ihrer Diagnose sehr offen um. Inzwischen wurde auch bei König Charles und Prinzessin Kate Krebs entdeckt - um welche Krebsarten es sich dabei handelt, ist nicht bekannt.

Kate hatte am Freitag in einer sehr persönlichen Videobotschaft der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass bei ihr nach einer größeren Bauch-OP im Januar Krebs festgestellt worden war. Sie habe inzwischen mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen. Kate bat darum, ihre Privatsphäre und die ihrer Familie zu respektieren. Gleichzeitig machte sie anderen Krebspatienten Mut, nicht die Hoffnung zu verlieren. «An alle, die mit dieser Krankheit konfrontiert sind, in welcher Form auch immer, verlieren Sie bitte nicht den Glauben oder die Hoffnung. Sie sind nicht allein», sagte sie.


Berliner Museumschefs kuratieren Biennale in Taipeh

BERLIN/TAIPEH: Die Direktoren des Berliner Museums Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart, Sam Bardaouil und Till Fellrath, kuratieren die nächste Kunstbiennale in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh. Die 14. Ausgabe der Schau für Gegenwartskunst soll im November 2025 eröffnet werden. Die vom Kunstmuseum der Stadt organisierte Biennale in Taipeh ist 1998 aus zwei Kunstprojekten hervorgegangen.

«Die Taipeh-Biennale ist eine der einflussreichsten und traditionsreichsten Kunstveranstaltungen Asiens, deren Programm wir seit vielen Jahren aufmerksam verfolgen», werden Bardaouil und Fellrath in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung zitiert. Der kuratorische Ansatz werde die Künstlerinnen und Künstler in den Mittelpunkt stellen und «ihnen die Möglichkeit geben, unser Verständnis der komplexen Welten, in denen wir leben, kontinuierlich zu erweitern».

Bardaouil und Fellrath, seit zwei Jahren als Leitungsduo am Museum Hamburger Bahnhof, hatten zuletzt neben ihrer Arbeit in Berlin auch die Kunstbiennale in Lyon 2022 kuratiert. Für die Biennale in Venedig kuratierten sie 2019 den Pavillon der Vereinigten Arabischen Emirate sowie 2022 in Co-Produktion den französischen Pavillon.


An ihrem 70. Geburtstag geht Jutta Speidel nicht ans Telefon

AUGSBURG: Wer Jutta Speidel am Mittwoch (26. März) zum 70. Geburtstag gratulieren will, sollte keinen Kontakt erwarten. «An meinem Geburtstag packe ich meine Kinder und meine Enkel und wir hauen ab und gehen nicht ans Telefon», sagte die Schauspielerin der «Augsburger Allgemeinen» (Montag). Die Endlichkeit des Lebens plagt Speidel mit fortschreitendem Lebensalter nicht: Sie fühle sich gesundheitlich nach wie vor «pudelwohl» und habe keine Angst vor dem Tod, sagte sie in dem Interview. «Ich kenne Leute, die haben bereits Nahtoderfahrungen gehabt und wurden wieder zurückgeholt. Die haben gesagt, sie seien sauer darüber gewesen, weil dieses Gefühl so schön gewesen sei.» Speidel glaubt zu wissen: «Der Sterbeprozess ist sicherlich für niemanden schön, aber der Tod, die letzten Augenblicke, sind von großer Reinheit.»


Regisseur Volker Schlöndorff plant Film über Antonio Vivaldi

POTSDAM: Der deutsche Regisseur Volker Schlöndorff («Die Blechtrommel») plant einen Film über den italienischen Komponisten Antonio Vivaldi. «Die Musik, die wir heute in jedem Fahrstuhl hören, die ist überhaupt 200 Jahre lang verschollen gewesen», sagte Schlöndorff der Deutschen Presse-Agentur. Der Spielfilm nach dem Buch «Vivaldi und seine Töchter» von Peter Schneider solle sich einem wenig bekannten Aspekt im Leben des Komponisten von Stücken wie «Vier Jahreszeiten» widmen. Schlöndorff feiert am 31. März seinen 85. Geburtstag und zählt zu den großen deutschen Regisseuren. Seine Romanverfilmung von Günter Grass' «Die Blechtrommel» (1979) wurde mit einem Auslands-Oscar und der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichnet.


Krebskranke Shannen Doherty stellt sich vor Prinzessin Kate

BERLIN: Die an Krebs erkrankte «Beverly Hills, 90210»-Schauspielerin Shannen Doherty hat den öffentlichen Druck auf die ebenfalls krebskranke britische Prinzessin Kate scharf kritisiert. «Eine Person des öffentlichen Lebens zu sein, bedeutet nicht, dass die Öffentlichkeit über diese Person verfügt. Wir alle haben das Recht, eine Krankheit oder unser Leben privat zu durchleben», schrieb Doherty (52) am Wochenende bei Instagram. Der Ansturm aus «Verschwörungstheorien, Besitzansprüchen und schlichtweg krankhafter Neugier» habe Kate dazu gezwungen, sich zu erklären, bevor sie sich selbst damit abgefunden und es ihren Kindern erklärt habe, schrieb Doherty weiter. Kate (42) hatte sich am Freitagabend nach wochenlangen Spekulationen über ihren Gesundheitszustand in einer Videobotschaft öffentlich erklärt.


Bundespräsident Steinmeier sendet Prinzessin Kate Genesungswünsche

BERLIN/LONDON: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat der an Krebs erkrankten britischen Prinzessin Kate Genesungswünsche zukommen lassen. Wie die deutsche Botschaft in London am Montag per X (vormals Twitter) mitteilte, würdigte Steinmeier die Weise, wie Kate ihre Erkrankung öffentlich gemacht hatte. «Ihre mutigen und ermutigenden Worte über Ihre Erkrankung, der Sie mit so viel Tapferkeit begegnen, haben meine Frau und mich zutiefst berührt (...)» zitierte die Botschaft aus einem Schreiben an die 42-jährige Frau des britischen Thronfolgers Prinz William (41). «Wir wünschen Ihnen alle Kraft und eine vollständige Genesung», hieß es weiter.

Kate hatte am Freitag in einer sehr persönlichen Videobotschaft der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass bei ihr nach einer größeren Bauch-OP im Januar Krebs festgestellt worden war. Sie habe inzwischen mit einer vorbeugenden Chemotherapie begonnen. Kate bat darum, ihre Privatsphäre und die ihrer Familie zu respektieren. Gleichzeitig machte sie anderen Krebspatienten Mut, nicht die Hoffnung zu verlieren. «An alle, die mit dieser Krankheit konfrontiert sind, in welcher Form auch immer, verlieren Sie bitte nicht den Glauben oder die Hoffnung. Sie sind nicht allein», sagte sie.


Neffe von Charles: König frustriert über langsamen Heilungsprozess

LONDON/CANBERRA: Der britische König Charles III. (75) ist nach Angaben seines Neffen Peter Phillips frustriert über den langsamen Fortschritt in seiner Krebstherapie. Das sagte der Sohn von Prinzessin Anne (73) dem australischen TV-Sender Sky News Australia. Charles sei «guter Dinge» versicherte Phillips, fügte aber hinzu: «Ich glaube, er ist letztlich sehr frustriert. Er ist frustriert, dass er nicht vorankommt und alles tun kann, was er gerne würde», sagte der 18. in der britischen Thronfolge in einem am Wochenende ausgestrahlten Interview. Charles sei aber auch sehr pragmatisch und verstehe, dass es eine Zeit gebe, in der er sich auf sich selbst konzentrieren müsse.

Anfang Februar hatte der Palast mitgeteilt, dass König Charles an Krebs erkrankt sei. Um welche Form der Erkrankung es sich handelt, ist nicht bekannt - außer, dass es kein Prostatakrebs sein soll. Der König unterzieht sich seitdem einer Behandlung und hat alle öffentlichen Auftritte bis auf Weiteres abgesagt. Hinter den Kulissen nimmt er aber Pflichten wahr und hält auch immer wieder Audienz.

Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge hofft Charles, an einer abgespeckten Version des traditionellen Ostergottesdienstes in Windsor teilnehmen zu können. Nicht dabei sein sollen demzufolge sein Sohn und Thronfolger Prinz William (41) und dessen Frau Prinzessin Kate (42) mit ihren Kindern. Kate hatte in der vergangenen Woche ebenfalls eine Krebserkrankung öffentlich gemacht und erhält nun eine vorbeugende Chemotherapie.


Liebesbrief von Eric Clapton an Pattie Boyd für 140.000 Euro versteigert

LONDON: Das ehemalige Topmodel Pattie Boyd war mit gleich zwei bekannten Musikern verheiratet - mit dem früheren Beatle George Harrison und dem Gitarristen Eric Clapton. Erinnerungsstücke aus ihrer Vergangenheit sind in London nun für rund 2,8 Millionen Pfund (umgerechnet rund 3,3 Millionen Euro) versteigert worden, wie das Auktionshaus Christie's am Freitag mitteilte. Versteigert wurde zum Beispiel ein Liebesbrief, den Clapton auf eine Seite des Romans «Von Mäusen und Menschen» schrieb. Darin fragte er Boyd 1971, warum sie noch zögere, ob er ein schlechter Liebhaber sei oder hässlich, zu schwach, zu stark? Boyd war damals noch mit Harrison liiert, später trennten sich die beiden und sie kam mit Clapton zusammen. Doch auch diese Ehe hielt nicht. Der Brief wurde jetzt für rund 120.000 Pfund (etwa 140.000 Euro) versteigert.


Vom Tauben- bis zum Straußenei: Künstlerin bemalt Ostereier

SCHWERIN: Hühnereier, Taubeneier, Puteneier, Straußeneier: In der Werkstatt von Ines Höfs in Schwerin werden daraus kleine Kunstwerke. Die 64-jährige Künstlerin tuscht mit Pinsel und Feder Landschaften auf die zerbrechlichen Schalen, Porträts und kleine Szenen. Manchmal sind es auch kleine Gedichte. Ihre Eier sind gefragt, es gibt Sammler etwa im süddeutschen Raum, und doch fertigt sie im Jahr nur um die 50 Stück, wie sie sagt. An einem Ei sitze sie mindestens 15 Stunden. Vor Ostern ist Hochsaison. «Im Februar fange ich an und im April ist Schluss, das reicht dann auch.»


Hollywood-Schauspielerin Cameron Diaz zum zweiten Mal Mutter

MONTECITO: Hollywood-Schauspielerin Cameron Diaz («Verrückt nach Mary») ist zum zweiten Mal Mutter geworden. «Wir sind gesegnet und aufgeregt, die Geburt unseres Sohnes Cardinal Madden bekannt zu geben», schrieben die 51-Jährige und ihr Mann Benjamin Madden (45), Gitarrist der Rockband Good Charlotte, in einem gemeinsamen Instagram-Post am Freitagabend (Ortszeit). «Er ist fantastisch und wir sind alle so glücklich, dass er hier ist!» Zur Sicherheit der Kinder und aus Gründen der Privatsphäre kündigte das Paar an, keine Bilder zu posten. «Aber er ist wirklich süß», verrieten Diaz und Madden mit einem lächelnden Emoji. Statt eines Fotos des Babys postete das Paar ein gemaltes Bild mit der Aufschrift «A little bird whispered to me» («Ein kleiner Vogel flüsterte mir zu»). Weitere Informationen zu Schwangerschaft und Geburt gab das Paar nicht preis.


Max von Pufendorf wäre gerne «Tatort»-Kommissar

BERLIN: Schauspieler Max von Pufendorf («Buddenbrooks») würde gerne einen «Tatort»-Kommissar spielen. «Das würde ich machen, klar», sagte er im Interview mit Schlager Radio auf eine entsprechende Frage. «Ich meine, eine «Tatort»-Kommissar-Rolle ist eine große Ehre, auf jeden Fall. Also ich glaub, kein Kollege, der jemals einen «Tatort»-Kommissar gespielt hat, hat das bereut.» In seiner Karriere habe er zwar auch schon einen Kommissar gespielt, aber bisher sei er eher auf der anderen Seite gewesen, als Verdächtiger. Der meist gesagte Satz in seiner Karriere sei: «Soll dies etwa ein Verhör sein?»


Jimi Blue Ochsenknecht glaubt an Karma

KÖLN/KASSEL: Schauspieler und Sänger Jimi Blue Ochsenknecht («Die Wilden Kerle») glaubt an höhere Mächte. «Ich glaube an Schicksal, ich glaube an Karma», sagte der 32-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. «Ich glaube daran, dass man etwas Gutes zurückbekommt, wenn man etwas Gutes tut.» Er wisse zwar nicht, ob man diesen Zustand «religiös» nennen sollte. «Aber ich glaube auf jeden Fall an etwas», sagte Ochsenknecht. Auch daran, dass es «etwas Höheres» gebe, das uns beobachte. Der Schauspieler hat momentan verstärkt mit christlichen Themen zu tun, da er eine Rolle in der RTL-Bibel-Inszenierung «Die Passion» übernommen hat. In dem Musical spielt er den Jünger Judas, der Jesus an die Machthaber verrät.


Jimi Blue Ochsenknecht ist von Kassel «angenehm überrascht»

KASSEL: Schauspieler und Sänger Jimi Blue Ochsenknecht («Die Wilden Kerle») ist angetan von der Stadt Kassel. «Als ich in Kassel war, war ich angenehm überrascht. Ich hatte vorher gar keinen Bezug zu der Stadt und auch gar kein Bild von ihr», sagte der 32-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Doch, so das Urteil: «Sie hat mir gefallen.» Jimi Blue Ochsenknecht, Sprössling des Ochsenknecht-Clans um Vater Uwe (68) und Mutter Natascha (59), wurde mit einer Rolle in der RTL-Bibel-Inszenierung «Die Passion» betraut. Er spielt in dem Musical, das am Mittwoch (27. März) zu sehen sein wird, Judas, der Jesus an die Machthaber verrät. Das Live-Event mit vielen Popsongs wird in diesem Jahr in Kassel zu sehen sein. Vor zwei Jahren hatte es in Essen Deutschlandpremiere gefeiert.


Silbereisen: Schlagerszene ist eine Familie

RIESA: Kolleginnen und Kollegen in seiner Branche sieht Schlagersänger Florian Silbereisen keineswegs als Konkurrenz. «Wir unterstützen uns gegenseitig, das ist ja das Schöne», sagte der 42-Jährige am Rande eines seiner Konzerte der Deutschen Presse-Agentur. In seinen Shows werde gemeinsam gefeiert - alle wollten zusammen Spaß haben, sagte der Sänger. Seit 20 Jahren präsentiert Silbereisen bereits die sogenannten Feste-Shows, bei denen altbekannte Schlagerstars, aber auch Nachwuchstalente mit ihm auf der Bühne stehen. «Wir singen wirklich alle gemeinsam, sowohl die Zuschauerinnen und Zuschauer, als auch wir auf der Bühne. Diese Kraft gibt mir ganz viel - und sicher auch dem Publikum.»


«Sams»-Autor Paul Maar: «Die Gedanken kommen langsamer als früher»

LEIPZIG: Mit 86 Jahren merkt Kinderbuchautor Paul Maar («Das Sams) mittlerweile auch beim Schreiben, dass er nicht mehr der Jüngste ist. «Die Gedanken kommen langsamer als früher. Das Alter ist schon bemerkbar und es ist nicht so, dass das Alter nur eine Freude ist», sagte Maar am Sonntag auf der Leipziger Buchmesse. Im nächsten Jahr wolle er gemeinsam mit seinem Enkel Hannes ein Bilderbuch zu dem Theaterstück «Opa Bär und die Menz» veröffentlichen. Darin wird die Krankheit Demenz thematisiert. Immer wieder werde Maar auch gefragt, wann ein neues Buch über das Sams erscheint. «Ich bekomme fast täglich Kinderbriefe mit der Frage «Wann kommt ein neuer Sams-Band?»», sagte der Autor. Er habe hingegen gedacht, dass ein neuer Band «nun wirklich nicht sein muss». Deshalb habe er sich etwas anderes überlegt - und jüngst das Buch «Die Tochter der Zauberin» veröffentlicht.


«Frei.Wild»-Sänger Burger: Miteinander Sprechen bringt gesunde Mitte

LEIPZIG: Der Sänger der Rockband «Frei.Wild», Philipp Burger, hat die Diskussionskultur in Deutschland kritisiert. «Ich glaube, dass in der heutigen Diskussion - vor allem in Deutschland - Leute innerhalb größerer Familie gibt, die nicht mehr miteinander reden, weil sie unterschiedliche Meinungen haben», sagte der in Südtirol geborene Künstler am Sonntag auf der Leipziger Buchmesse. Miteinander Sprechen bringe jedoch erst «die gesunde Mitte hervor», sagte er. «Frei.Wild» gilt in Deutschland auch wegen ihrer Texte als umstritten. Zu seinem Auftritt waren zahlreiche Menschen, darunter viele Fans, gekommen. In seinem Buch «Freiheit mit Narben. Mein Weg von rechts nach überall» erzählt der Sänger auch von seinem Ausstieg aus der rechten Szene.


«Ich will leben»: Patrice Aminati meldet sich nach Krebs-Rückschlag

BERLIN: Patrice Aminati, Frau des TV-Moderators Daniel Aminati, hat sich nach ihrer erneut ausgebrochenen Krebserkrankung mit emotionalen Worten zu den Schmerzen während der Krebstherapie geäußert. «Was ich nicht wusste, welch entsetzliche Nebenwirkungen diese Therapie mit sich ziehen würde. Hier gibt es nichts zu beschönigen», schrieb sie auf Instagram. «Ich weiß, es gibt Betroffene, denen es so geht wie mir - andere haben etwas mehr Glück. Mir verging vor Schmerzen Hören und Sehen.» Während dieser Schmerzen habe sie «das Menschsein» fast verloren. «Ich habe mich darüber verändert.» Die Therapie werde weitergehen, «wenn die Nebenwirkungen abklingen», auch wenn sie davor große Angst habe, sagte Aminati. Sie sei aber dankbar für die Therapie. «Denn ich will leben. Einfach leben. Mein kleines liebes Leben.» Noch nie habe ihr das Leben «so kostbar, so lebenswert» erschienen.


Olivia Colman: Würde als Oliver viel mehr Geld verdienen

BERLIN: Die britische Oscarpreisträgerin Olivia Colman («The Favourite - Intrigen und Irrsinn») hat in einem Interview im US-Sender «CNN» die ungleiche Bezahlung von Schauspielerinnen und Schauspielern in Hollywood kritisiert. «Ich bin mir sehr bewusst, dass ich, wenn ich Oliver Colman wäre, verdammt viel mehr verdienen würde als ich es tue», sagte die 50-Jährige in der Sendung «The Amanpour Hour». Männliche Schauspieler bekämen mehr Geld, weil es früher hieß, sie seien die Attraktion für das Publikum. «Das stimmt schon seit Jahrzehnten nicht mehr, aber sie benutzen das immer noch gerne als Grund, um Frauen nicht so viel zu bezahlen wie ihren männlichen Kollegen», sagte Colman weiter. Die Schauspielerin erhielt 2019 einen Oscar für ihre Rolle als übellaunige Queen Anne in der schrillen Sittenkomödie «The Favourite» des griechischen Regisseurs Yorgos Lanthimos (50).


«Habe eine kleine Plauze»: Ben sieht sich nicht als typischer Jesus

KASSEL: Moderator und Sänger Ben Blümel («Engel») spielt im RTL-Musical «Die Passion» Jesus - optisch hält er sich aber nicht für eine klassische Besetzung der Rolle. «Ich bin optisch eigentlich nicht der typische Jesus, würde ich sagen. Ich habe eine kleine Plauze», sagte der 42-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Auch habe er nicht so viele Haare wie sein Vorgänger in der Rolle des Heilands, Sänger Alexander Klaws (40). «Es hätte also rein vom Äußeren her viele andere Menschen gegeben, die besser zu dieser Rolle gepasst hätten», sagte Blümel. «Aber ich wurde gefragt - und dann habe ich irgendwann «ja» gesagt.» In «Die Passion» wird die Leidensgeschichte Jesu aus der Bibel in einer modernen Variante nachgespielt - die Protagonisten singen dabei bekannte Popsongs. RTL zeigt die zweite Ausgabe des Live-Events am Mittwoch (27. März, 20.15 Uhr).


Silbereisen: Gerüchte um mein Liebesleben machen mir nicht viel aus

RIESA: Gemunkel über sein Liebesleben macht Moderator Florian Silbereisen nichts aus. «Ich kriege das nur bedingt mit, weil ich das nicht alles lese. Aber es ist lustig, dass es in den letzten 20 Jahren über mein Liebesleben immer wieder Spekulationen gegeben hat», sagte der Schlagersänger am Rande seiner Jubiläumstour «Das große Schlagerfest XXL 2024 mit Florian Silbereisen» im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Silbereisen war bis 2018 mit einer der bekanntesten Sängerinnen Deutschlands, Helene Fischer («Atemlos»), zusammen. Spekuliert wird derzeit, ob Silbereisen ein Verhältnis mit der Sängerin Beatrice Egli («Mein Herz», «Balance») hat. Der 42-Jährige und die 35 Jahre alte Gewinnerin der zehnten «Deutschland sucht den Superstar» Staffel traten den Spekulationen mit dem Song «Das wissen nur wir» entgegen. Silbereisen beschreibt die Reaktion noch genauer: «Ich meine, mit Beatrice habe ich mich ja in dem Song, den wir gemeinsam singen, sogar darüber lustig gemacht.»

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