Neues aus der Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Jim Parsons und Katie Holmes in Theaterstück am Broadway

NEW YORK: Nach fast 25 Jahren kommt der Theaterklassiker «Unsere kleine Stadt» zurück an den New Yorker Broadway - mit zwei Stars in den Hauptrollen.

Die US-Schauspielerin Katie Holmes (45) und ihr Kollege Jim Parsons (51) kommen zusammen an den New Yorker Broadway. Die beiden Stars sollen Hauptrollen in einer Neuinszenierung des Stücks «Unsere kleine Stadt» übernehmen, wie die Veranstalter am Mittwoch mitteilten. Auch die Schauspielerin Zoey Deutch sei im Ensemble. Das 1938 uraufgeführte und mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Stück von Thornton Wilder (1897-1975) handelt von den Höhen und Tiefen des Kleinstadtlebens. Die Premiere im Barrymore-Theater ist für den 10. Oktober geplant (Previews ab Mitte September). Holmes war Ende der 90er Jahre mit der Fernsehserie «Dawson's Creek» berühmt geworden, Parsons mit der Sitcom «The Big Bang Theory». Beide haben auch schon Broadway-Erfahrung.


Eurovision-Song-Contest-Rahmenshow wieder nicht von der Reeperbahn

MALMÖ/HAMBURG: Beim diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) werden die Countdown- und Aftershow-Sendungen erneut nicht live von der Hamburger Reeperbahn gesendet. Moderatorin Barbara Schöneberger (50) werde die Sendungen «ESC - der Countdown» und «ESC - die Aftershow» am 11. Mai, dem Finalabend, direkt vom Öresund in Malmö präsentieren, teilte der bei der ARD zuständige NDR am Mittwoch mit. Bereits im vergangenen Jahr waren die Sendungen nicht mehr von der Reeperbahn gesendet worden, wie es, abgesehen von der Pandemie-Zeit, zuvor Regel war.

Die Shows sollen gleichzeitig im Ersten, beim österreichischen Sender ORF 1 und beim Schweizer Sender SRF 1 übertragen werden, hieß es vom NDR. So könnten sich Zuschauerinnen und Zuschauer aus den drei Ländern erneut gemeinsam auf das ESC-Finale einstimmen und den Abend auch gemeinsam ausklingen lassen.

Schweden ist zum siebten Mal Gastgeberland des internationalen Musikwettbewerbs. Im vergangenen Jahr hatte die schwedische Sängerin Loreen (40) mit ihrem Song «Tattoo» den Song Contest gewonnen. Deutschland geht in diesem Jahr mit dem Popsong «Always On The Run» des Musikers Isaak (28) aus Ostwestfalen an den Start.


Lizzo: Wenn ich «Ich hör auf» sage, meine ich doch nicht meine Musik

LOS ANGELES: Die amerikanische Musikerin Lizzo (35) hat Interpretationen widersprochen, sie habe mit den Worten «I quit» (auf Deutsch: Ich hör auf) einen Rückzug aus dem Musikgeschäft angedeutet. «Wenn ich sage «Ich höre auf», dann meine ich: Ich höre auf, negativer Energie Aufmerksamkeit zu schenken. Was ich nicht beenden werde, ist die Freude meines Lebens, nämlich Musik zu machen, Leute miteinander zu verbinden.» Sie wisse, sie sei nicht die einzige Person, die oft mit negativen Kommentaren zu kämpfen habe. Vor ein paar Tagen hatte ein Post der Rapperin und Sängerin Aufsehen erregt, in dem es am Ende hieß «I quit» (Ich hör auf). Die Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Melissa Jefferson heißt, wurde im Sommer 2023 mit Vorwürfen konfrontiert. Drei Tänzerinnen hatten vor Gericht in Los Angeles Klage gegen Lizzo eingereicht. Das Arbeitsumfeld auf Lizzos Konzerten sei von einer «übersexualisierten Atmosphäre» geprägt und es habe Vorfälle von Diskriminierung und sexueller Belästigung gegeben. Lizzo nannte diese Vorwürfe falsch, empörend und verletzend.


Kramer und Krassnitzer: Als Paar im Prozess bleiben

AUGSBURG: Das Schauspielerpaar Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer sieht in gegenseitiger Toleranz das beste Erfolgsrezept für eine gute Ehe. «Ein richtiges Geheimnis gibt es natürlich nicht. Aber ich glaube, es ist wichtig, gemeinsam im Prozess zu bleiben», sagte Kramer in einem Doppelinterview mit ihrem Mann der «Augsburger Allgemeinen» (Mittwoch). «Es geht nicht darum, am anderen bestimmte Eigenschaften zu mögen oder zu kritisieren. Je offener man auch für schmerzhafte Prozesse bleibt, desto mehr erfährt man ja auch über sich.» Krassnitzer (63), bekannt aus dem österreichischen «Tatort», sagte: «Man darf in Beziehungen nie den Versuch starten, den anderen einzuengen und zu domestizieren.» Man müsse dem anderen Raum geben, «dass er sich so entwickeln kann, wie er es gerne hätte». «Alles andere ist nur Pipifax.» Am Sonntag (7. April) ist das Paar, das seit 25 Jahren zusammenlebt und seit 15 Jahren verheiratet ist, als fiktives Ehepaar in einem ZDF-Herzkino-Film aus der Reihe «Familie Anders» zu sehen.


«Forbes»: Taylor Swift erstmals auf der Liste der reichsten Menschen

BERLIN: Pop-Superstar Taylor Swift (34) steht erstmals auf der «Forbes»-Rangliste der vermögendsten Menschen der Welt. Die Musikerin habe im Oktober 2023 geschafft, was kein anderer vor ihr schaffte: Sie sei ausschließlich durch die Einnahmen aus ihrer Musik und Auftritten Milliardärin geworden, schrieb das Magazin. Demnach setzt sich ihr Vermögen den Angaben zufolge aus den Einnahmen ihrer umjubelten «The Eras Tour», dem Wert ihres Musikkatalogs und ihrer Immobilien zusammen. Auf der Liste der vermögendsten Menschen der Welt rangiert die Musikerin auf Platz 2545, den sie sich mit vielen anderen Milliardären teilt.


Football-Superstar Travis Kelce: «Ich sprühe im Moment vor Leben»

BERLIN: NFL-Profi Travis Kelce genießt nach eigenen Worten seinen sportlichen Erfolg in vollen Zügen. «Ich bin so glücklich wie noch nie», sagte der 34-Jährige dem Promi-Portal «People». Und: «Ich sprühe im Moment vor Leben.» Der Gewinn des Super Bowls mit seinen Kansas City Chiefs habe ihm viele Türen geöffnet, durch die er nun gehe. Travis Kelce sorgte in den vergangenen Monaten nicht nur mit seinen sportlichen Leistungen für Schlagzeilen. Die Romanze zwischen dem Football-Superstar und Pop-Superstar Taylor Swift wird von Millionen Fans weltweit verfolgt, die beiden 34-Jährigen gelten als Traumpaar, das Sport, Show und Musik verbindet. Swift jubelte ihrem Freund bei Spielen im Stadion zu und war auch beim großen Finale im Februar mit dabei.


Cathy Hummels: Bin keine Frau für eine Nacht

MÜNCHEN: Moderatorin Cathy Hummels ist auf der Suche nach einem Mann, der es ernst meint - und einen guten Draht zu ihrem Sohn hat. «Ich bin keine Frau für One-Night-Stands», sagte die Influencerin der Zeitschrift «Gala». «Ich brauche einen Mann, bei dem ich mich wohlfühle.» Dieser müsse sich außerdem mit ihrem Sohn verstehen, erst dann «darf er überhaupt zur Haustür rein.» Ihr Fazit: «Sowas geht nicht von heute auf morgen, das braucht Zeit.» Rund eineinviertel Jahre nach der Scheidung von Profi-Fußballer Mats Hummels sagte die 36-Jährige über ihre Erfahrung mit einer Dating-App: «Meistens schreibt man zwei- bis dreimal, und das war's dann. Ich war seit drei Monaten nicht mehr online. Ich möchte jemanden im Real Life kennenlernen.» Cathy und Mats Hummels waren 13 Jahre lang ein Paar und haben einen gemeinsamen, sechsjährigen Sohn.


Pianist Lang Langs Familie wechselt «alle zwei Monate den Kontinent»

BERLIN: Starpianist Lang Lang (41) und seine Ehefrau Gina Alice Redlinger (29) wechseln mit ihrem dreijährigen Sohn etwa alle zwei Monate den Kontinent. Die Familie bewege sich regelmäßig zwischen ihren drei Wohnorten Schanghai, Paris und New York, sagte der weltberühmte Musiker im am Donnerstag erscheinenden Interview der Zeitschrift «Bunte». «Es erfordert viel Organisation, aber unser Sohn Winston kennt es gar nicht anders», erklärte Gina Alice, die als Influencerin, Model, Musikerin und TV-Star ebenfalls viel unterwegs ist. «Eltern zu sein verändert wirklich alles. Für Winston bin ich zum Frühaufsteher geworden», berichtete Lang Lang, der während der Coronapandemie Vater wurde. Für Redlinger funktioniert das Familienleben nur, «weil Lang Lang ein so liebevoller und moderner Ehemann ist. Er ist der Superstar und überstrahlt alles, gleichzeitig unterstützt er meine Träume auf jede erdenkliche Weise und freut sich total über meinen Erfolg.»


Woody Allen: «In Amerika ist mir nie Antisemitismus begegnet»

NEW YORK: Der jüdische Regisseur Woody Allen hat nach eigener Aussage in seinem Heimatland keine Erfahrungen mit Antisemitismus gemacht. «In Amerika ist mir nie Antisemitismus begegnet», sagte der 88-Jährige dem «Zeit-Magazin» (Beilage der Wochenzeitung «Die Zeit»/Donnerstag). «Dass es Vorfälle in meiner Nachbarschaft gab, dass Juden der Eintritt in bestimmte Gebäude verweigert wurde», habe er nur gelesen. Sein Verhältnis zu Deutschland beschreibt Allen als ambivalent: «Wenn ich an Deutschland denke, habe ich gemischte Gefühle», sagte er. «Die Deutschen haben Enormes geleistet, kulturell, intellektuell und auch wissenschaftlich. Und dann wiederum war da die bösartigste Regierung, waren da die grausamsten Menschen, die die Welt je gesehen hat.» Die NS-Zeit sei allerdings nicht der Grund, warum er noch keinen Film in Deutschland gedreht habe. Der wirkliche Grund dafür sei, «dass es dort bislang niemanden gab, der einen Film von mir finanzieren wollte.» Am 11. April kommt Allens neuer Film «Ein Glücksfall» in die deutschen Kinos.


Chruschtschows Urenkelin hält Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele

SALZBURG: Die Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele hält in diesem Jahr Nina Chruschtschowa, Urenkelin des sowjetischen Partei- und Staatschefs Nikita Chruschtschow (1894-1971). Die in New York lebende Kritikerin des aktuellen Kremlchefs Wladimir Putin wird dabei der Frage nachgehen, welche Rolle der Kunst in Zeiten von Krieg, Krisen und Feindseligkeit zukomme, teilte das österreichische Festival am Mittwoch mit.

«Seit Jahrzehnten analysiert Nina Chruschtschowa Putins Gebaren und die widersprüchlichen Reaktionen des Westens darauf - und sie scheut sich auch nicht vor unbequemen Einschätzungen und Szenarien», sagte Festspielintendant Markus Hinterhäuser. Zugleich setze sich die Professorin für Internationale Beziehungen für einen respektvollen Umgang mit der russischen Kultur ein.

Im Programm des Festivals spielt Russland dieses Jahr eine wichtige Rolle. Mit «Der Spieler» von Sergej Prokofjew und «Der Idiot» von Mieczyslaw Weinberg werden zwei vertonte Dostojewski-Romane als Opern inszeniert. In einer Lesung wird Schauspieler Michael Maertens Gefängnisbriefe des in Haft gestorbenen Kremlkritikers Alexej Nawalny vortragen. Die Salzburger Festspiele finden vom 19. Juli bis 31. August statt.


Berichte: «Grey's Anatomy» erhält 21. Staffel

BERLIN: Seit 2005 begeistert die Arztserie «Grey's Anatomy» ein Millionenpublikum. Berichten zufolge soll es eine weitere Staffel geben.

Fans der Arztserie «Grey's Anatomy» dürfen sich Berichten zufolge auf eine weitere Staffel freuen. Wie die Branchenportale «Deadline» und «The Hollywood Reporter» sowie das Blatt «Variety» berichteten, wurde die Sendung auf dem US-Sender «ABC» um eine 21. Staffel verlängert. Demnach ist die 2005 gestartete Serie das am längsten laufende Medizindrama der Fernsehgeschichte. 2019 überholte sie die Serie «Emergency Room». «Die Loyalität und Liebe der «Grey's Anatomy»-Fans hat uns in eine historische 21. Staffel katapultiert, und ich könnte nicht dankbarer sein», wurde Serienschöpferin und Produzentin Shonda Rhimes zitiert. Die neue Staffel soll aus 18 Folgen bestehen.

In der 19. Staffel, die wie frühere Staffeln auf Disney+ zu streamen ist, begann in der Serie eine neue Ära: Schauspielerin Ellen Pompeo (54) trat bei dem Projekt kürzer und ihre Figur Meredith Grey verabschiedete sich vom Krankenhaus in Seattle. Bis dahin war sie das Gesicht der Serie. In «Grey's Anatomy» sind im Laufe der Jahre viele Charaktere weggegangen oder gestorben. Schauspieler Patrick Dempsey (58) zum Beispiel - er spielte Derek «McDreamy» Shepherd, den Partner von Meredith. In der 20. Staffel, die im März in den USA anlief, sollte eine neue Gruppe von Assistenzärzten eingeführt werden - auch Pompeo sollte laut «The Hollywood Reporter» zu sehen sein.

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