Neues aus der Promiwelt

Neues aus der Promiwelt

Lady Gaga und Ariana Grande veröffentlichen gemeinsamen Song

BERLIN: US-Sängerin Lady Gaga (34) veröffentlicht ihren gemeinsamen Song mit Ariana Grande (26). Das Lied mit dem Titel «Rain on Me» ist die zweite Single ihres neuen Albums «Chromatica». Beide Pop-Stars kündigten den Starttermin auf ihren Social-Media-Kanälen an und teilten erste Fotos aus dem Musikvideo, das im Laufe des Tages erscheinen soll.

Lady Gagas Album «Chromatica» soll am 29. Mai auf den Markt kommen. Eigentlich sollte es schon im April veröffentlicht werden. Wegen der Corona-Pandemie entschied sich die Künstlerin aber dazu, das Erscheinungsdatum zu verschieben. «Es fühlt sich für mich nicht richtig an, dieses Album zu veröffentlichen», schrieb sie damals.

Für Ariana Grande ist es die bereits zweite Kooperation innerhalb weniger Wochen. Erst kürzlich veröffentlichte die Sängerin gemeinsam mit Justin Bieber den Quarantäne-Hit «Stuck with U». Der Song landete weltweit auf Platz 1 der Single-Charts.


Trailer zu Christopher Nolans Action-Thriller «Tenet» erschienen

BERLIN: Fans des Star-Regisseurs Christopher Nolan («Dunkirk») haben einen kleinen Vorgeschmack auf dessen neuen Actionthriller «Tenet» bekommen. Der Trailer zu dem Film mit John David Washington («BlacKkKlansman») und Robert Pattinson («Harry Potter», «Twilight») ist am Donnerstag erschienen. In dem Film spielen die beiden zwei Agenten, wie aus dem knapp dreiminütigen Video hervorgeht.

Der Trailer ist sehr actionreich und verrät mehr Details zur Handlung, in der die Welt vor einem Dritten Weltkrieg bewahrt werden soll. Dennoch bleiben noch viele Frage offen.

Bei «Tenet» hat Christopher Nolan nicht nur die Regie übernommen, sondern auch das Drehbuch geschrieben. In Deutschland soll der Kinostart eigentlich am 16. Juli erfolgen. Aufgrund der gegenwärtigen Corona-Krise könnte der Spionage-Thriller aber auch verschoben werden. Das deutet der Trailer subtil an: «Demnächst im Kino», heißt es lediglich.


Paul McCartney trauert um Beatles-Fotografin Astrid Kirchherr

HAMBURG/LOS ANGELES: Nach dem Tod der Beatles-Fotografin Astrid Kirchherr hat Ex-Beatle Paul McCartney (77) seine Trauer bekundet und die Deutsche gewürdigt. Er habe die «sehr traurige» Nachricht von dem Tod der Fotografin erhalten, schrieb der Musiker am Donnerstag auf Instagram. Kirchherr habe damals in ihren Clubzeiten in Hamburg wunderbare Schwarz-Weiß-Fotos von der Band gemacht. Er habe so viele schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit, darunter an einen Ausflug nach Lübeck.

Kirchherr war am 12. Mai im Alter von 81 Jahren im Hamburg gestorben. Sie wurde bekannt, weil sie die Beatles in den 1960er Jahren fotografierte. Die Band hatte bei ihrer Ankunft aus England 1960 in der Hansestadt noch fünf Mitglieder: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison, Pete Best und Stuart Sutcliffe. Der damals 20-jährige Sutcliffe verliebte sich in Kirchherr und blieb in Hamburg, er starb aber schon 1962 an einer Hirnblutung.

McCartney erinnerte an Kirchherrs «besonderes Aussehen». Sie hatte kurze blonde Haare und trug enge schwarze Ledersachen, schrieb der Sänger. «Ich werde sie vermissen, aber mich immer mit großer Zuneigung an sie und ihr freches Grinsen erinnern.»


«Brocken Benno» feiert 88. Geburtstag auf seinem Lieblingsberg

SCHIERKE: Applaus und ein Ständchen: Der Harzer Rekordwanderer Benno Schmidt alias «Brocken Benno» hat auch an seinem 88. Geburtstag den Blick vom 1141 Meter hohen Brocken genossen. «Gut 150 Menschen haben ihm applaudiert und ein Ständchen gesungen», sagte Friedhart Knolle, Sprecher der Harzer Nationalparkverwaltung, der Deutschen Presse-Agentur. Dort habe er die Urkunde für den 8888. Aufstieg vom 11. Januar in Empfang genommen. An seinem Ehrentag erklomm «Brocken Benno», der an Krebs erkrankt ist, den Harzgipfel ausnahmsweise im Auto. «Ich bin zu geschwächt von drei Operationen und der Chemotherapie», begründete er die Entscheidung. Und äußerte einen Wunsch: Auch seinen 90. Geburtstag möchte er auf seinem Lieblingsberg feiern.


Belgiens Kronprinzessin Elisabeth geht zur Militärakademie

BRÜSSEL: Vom Elite-College zur Militärschule: Belgiens Kronprinzessin Elisabeth besucht ab Ende August die Königliche Militärakademie (RMA) in Brüssel und tritt damit in die Fußstapfen ihres Vaters König Philippe. Die 18-jährige Herzogin von Brabant wird nach ihrem Schulabschluss am Atlantic College in Wales vom 31. August an Kurse in Sozial- und Militärwissenschaften an der RMA besuchen, wie der Palast auf Twitter mitteilte. «Danke an die Lehrer und Klassenkameraden für zwei schöne Jahre am Atlantic College», hieß es in dem Tweet vom Mittwoch.


Komiker Abdelkarim kritisiert Missbrauch des Demonstrationsrechts

BERLIN: Komiker Abdelkarim (38) wünscht sich von Teilnehmern sogenannter Hygienedemos ein höheres Verantwortungsbewusstsein. «Es ist mittlerweile hinreichend deutlich geworden, dass viele Menschen das Demonstrationsrecht missbrauchen, um für irgendwelche komischen Sachen zu demonstrieren, die ich in der Häufung nicht für möglich gehalten habe», sagte der Comedian der Deutschen Presse-Agentur. «Leute sollten sich vorher informieren, auf welche Demo sie da eigentlich rennen und mit wem sie sich da den Weg teilen.» Auf der anderen Seite gebe es viele Menschen, die verzweifelt seien und jede Gelegenheit wahrnehmen würden, gehört zu werden. Es sei deshalb schwer, diesen Ratschläge zu geben.


Oscar-Preisträger Schlöndorff: Herthas Saison «fast filmreif»

BERLIN: Für Oscar-Preisträger und Hertha-Mitglied Volker Schlöndorff taugt der turbulente Saisonverlauf des Berliner Bundesligisten sogar fürs Kino. «Die vielen Trainerwechsel und das ganze Drumherum mit Jürgen Klinsmann. Das war fast filmreif», sagte der 81-Jährige in einem Interview der «Berliner Zeitung» vor dem Derby zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin am Freitagabend. Mit dem Begriff «Big City Club» kann der Star-Regisseur wenig anfangen. «Hertha hat noch viel zu tun, um ein starkes Profil zu bekommen. Und das wird vor allem auf dem Platz erworben», sagte er.


«Tatort»-Star Lisa Bitter ist für Corona-Tests vor Dreharbeiten

BERLIN: Die «Tatort»-Schauspielerin Lisa Bitter hat sich für Corona-Tests vor Dreharbeiten stark gemacht. «Ich hoffe sehr, dass man sich vor einem Dreh testen kann, damit die Schauspieler wissen, ob sie infiziert sind oder nicht», sagte die Darstellerin der Ludwigshafener TV-Kommissarin Johanna Stern der «Neuen Osnabrücker Zeitung». «Was mit Fußballern geht, sollte auch mit Schauspielern möglich sein.» Die Leute bräuchten Unterhaltung, das Fernsehen und auch den «Tatort», betonte die 35-Jährige. «Da müssen wir nachliefern und können nicht nur spazieren gehen.»


«Smash»: Steven Spielberg plant neues Broadway-Musical

NEW YORK: Der US-Regisseur Steven Spielberg (73) plant ein neues Musical für den New Yorker Broadway. Das Stück solle auf der Fernsehserie «Smash» basieren, die Spielberg vor rund zehn Jahren entwickelt hatte, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. «Smash» handelt davon, wie ein Broadway-Musical über das Leben von Hollywood-Ikone Marilyn Monroe kreiert werden soll. In den USA lief die Serie zwischen 2011 und 2012 bei NBC, in Deutschland bei RTL II. «Ich bin begeistert, Teil dieses Musicals und seines Wegs zum Broadway zu sein», sagte Spielberg, der als Produzent fungieren will, laut Mitteilung. Auch ein Teil des ursprünglichen Teams, das die Serie mitentwickelt hat, soll wieder dabei sein. Über einen möglichen Termin für eine Premiere gab es zunächst keine Angaben.


Serienstar Emma Mackey spielt Schriftstellerin Emily Bronte

LOS ANGELES: Serienstar Emma Mackey (24), durch den Netflix-Hit «Sex Education» bekannt, soll sich vor der Filmkamera in die britische Schriftstellerin Emily Bronte (1818 - 1848) verwandeln. Die britisch-französische Schauspielerin hat die Hauptrolle in dem geplanten Biopic «Emily» über die frühen Jahre der Autorin erhalten, wie das Branchenblatt «Hollywood Reporter» am Donnerstag berichtete. Schauspielerin Frances O'Connor (52, «Teuflisch») gibt ihr Regiedebüt. Die Dreharbeiten sollen Anfang 2021 in der nordenglischen Grafschaft Yorkshire beginnen. An diesem Ort spielt auch der einzige Roman von Emily Bronte .


Neuer «Mission: Impossible»-Bösewicht: Morales statt Hoult (die Meldung lief auch im Ressort Kultur)

OS ANGELES: Statt «X-Men»-Star Nicholas Hoult (30) soll nun Esai Morales (57, «La Bamba», «Ozark») als Bösewicht bei den nächsten «Mission: Impossible»-Einsätzen mitmachen. Regisseur Christopher McQuarrie postete am Donnerstag auf Instagram ein Foto von Esales mit dem Hashtag #MI7MI8. Dem Filmblatt «Variety» zufolge musste Hoult aus Termingründen abspringen. Genaueres über die Rolle wurde nicht bekannt. Im Februar war der in Italien geplante Dreh von «Mission: Impossible 7» mit Tom Cruise (57) in der Hauptrolle wegen der Corona-Pandemie kurzfristig abgesagt worden.


Grammy-Museum feiert 100. Geburtstag von Peggy Lee mit Billie Eilish

LOS ANGELES: Die US-Sängerin Billie Eilish (18) gedenkt gemeinsam mit dem Grammy-Museum der 2002 gestorbenen Jazz-Sängerin Peggy Lee, die am Dienstag (27. Mai) 100 Jahre alt geworden wäre. Eilish werde an einer virtuellen Veranstaltung teilnehmen, die am Dienstag gezeigt werde, teilte das Museum in Los Angeles am Donnerstag mit. Die Jazz- und Bluessängerin Peggy Lee hatte im Verlauf ihrer vier Jahrzehnte umspannenden Karriere mehr als 60 Alben mit 600 Songs aufgenommen. Zu den bekanntesten gehören «Fever», «Lover» und der zweifache Grammy-Gewinner «Big Spender».

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