Neues aus der Promiwelt

Neues aus der Promiwelt

Virologe Drosten erhält Sonderpreis für Kommunikation

BERLIN: Der Virologe und Charité-Professor Christian Drosten (48) erhält in diesem Jahr den einmaligen «Sonderpreis für herausragende Kommunikation der Wissenschaft in der Covid-19-Pandemie». Der Preis sei mit 50.000 Euro dotiert, teilten die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Stifterverband am Montag mit. Drosten erkläre den Menschen auf anschauliche, transparente und faktenbasierte Weise, was die Wissenschaft weiß, wie sie arbeitet und welche Unsicherheiten bestehen. Als Spezialist für neu auftretende Infektionskrankheiten ist er zu einem der präsentesten Köpfe in der Corona-Krise geworden.


Sehr selten: Heidi Klum zeigt Foto ihrer Kinder - mit Schutzmasken

LOS ANGELES: Das kommt sehr selten vor: Heidi Klum (46) hat ein Foto ihrer Kinder gepostet. Das Bild auf Instagram zeigt ihre vier Kinder von vorne - was das deutsche Model in den sozialen Medien bisher vermieden hat. Die Gesichter sind aber mit Mund- und Nasenmasken verdeckt. Auch Klum-Ehemann Tom Kaulitz ist auf dem Foto zu sehen. Die Familie befindet sich dem Anschein nach draußen bei einem Spaziergang mit zwei Hunden. Heidi Klum ist auf die Privatsphäre ihrer Kinder sehr bedacht und zeigt deren Gesichter normalerweise nicht in der Öffentlichkeit. Sie hat insgesamt vier Kinder aus zwei Ehen: Leni (15), die beiden Söhne Henry (14) und Johan (13) sowie Tochter Lou Sulola (10).


Günther Maria Halmer wollte Hannelore Elsners Tod nicht glauben

BERLIN: Fernsehstar Günther Maria Halmer («Anwalt Abel») ist vom Tod seiner Set-Kollegin Hannelore Elsner vor einem Jahr völlig überrascht worden. «Die Hannelore hat am Set viel gelacht - sie war eigentlich so, wie ich sie kannte. Und als sie eines Tages mit einer Halskrause erschien, erzählte sie nur, sie hätte sich im Bett verlegt», sagte der 77-jährige Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur. Halmer hatte mit Elsner im April 2019 für den Fernsehfilm «Lang lebe die Königin» vor der Kamera gestanden. «Etwas ernster wurde es, als sie zwei, drei Tage nicht zum Drehen kam», erinnerte sich Halmer. Nie wäre er jedoch auf die Idee gekommen, dass sie schwer krank sein könnte. Umso größer war der Schock für ihn, als die preisgekrönte Charakterdarstellerin am 21. April mit 76 Jahren an Brustkrebs starb.


Kerber in der Coronavirus-Krise: Kochen statt Tennis

STUTTGART: Angelique Kerber nutzt die Tennis-Pause auch zum Kochen. «Das wollte ich schon immer mal richtig lernen, hatte aber nie die Zeit dazu. Jetzt koche ich fast jeden Tag, was riesigen Spaß macht», sagte die 32-Jährige in einem am Montag veröffentlichten Interview. «In meiner Familie werden vor allem traditionelle Gerichte nach alten Rezepten gekocht, leckere Aufläufe zum Beispiel.» Sie hole sich aber auch Anregungen über eine Koch-App oder YouTube. «Von italienisch bis thailändisch haben wir schon alles ausprobiert, dazu Kuchen gebacken und Desserts zubereitet.» Am besten würden ihr Pfannengerichte gelingen. «Die gehen aber auch am einfachsten. Man haut alles in die Pfanne, rührt um und schaut, was draus wird.»


Musikerin Lotte im «Tourloch»

BERLIN: Popsängerin Lotte (24, «Auf das, was da noch kommt») kämpft während der coronabedingten Auszeit mit der Ruhe. «Ich erlebe gerade zugegebenermaßen ein richtiges Tourloch», sagte die Musikerin der Deutschen Presse-Agentur. «Ich war fast drei Jahre ununterbrochen in Action, mit Adrenalin unterwegs und jeden Tag im Studio, auf den Bühnen oder im Fernsehen. Das war alles total neu und wild für mich. Und jetzt komme ich nach Hause und habe ganz viel Zeit.» An einigen Tagen genieße sie die Zeit mit der Familie, koche viel und meditiere. «An anderen Tagen stehe ich auf und will auf die Bühne oder reisen.»


Prinz Philip lobt Einsatz im Kampf gegen Coronavirus-Pandemie

WINDSOR: Der Mann der britischen Königin Elizabeth II., Prinz Philip, hat sich am Montag in einer seltenen Botschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Er wolle die «wichtige und dringende Arbeit» würdigen, die von so vielen getan werde, um die Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen, teilte der 98 Jahre alte Herzog von Edinburgh mit. Anlass sei die Weltimpfwoche, die am Freitag beginnt. Eigentlich ist Philip bereits seit 2017 im Ruhestand und hat sich von seinen öffentlichen Aufgaben zurückgezogen. Dass er sich nun meldet, wird als Zeichen gewertet, wie ernst die Royals die Krise nehmen. Er wolle «im Namen derer, die sicher und zu Hause bleiben», auch allen danken, die in dieser Zeit die Infrastruktur am Laufen hielten, hieß es in einer schriftlichen Mitteilung, die auf der Webseite des Königshauses veröffentlicht wurde.


Katy Perry trauert um ihre Katze - prominenter Trost

LOS ANGELES: US-Sängerin Katy Perry (35, «Dark Horse») trauert um ihre Katze Kitty Purry. Vor 15 Jahren sei die hochträchtige Straßenkatze durch ein Fenster in die Wohnung ihres damaligen Freundes gekrochen, schrieb Perry am Sonntag auf Instagram zu zwei alten Foto, auf denen sie das Tier im Arm hält. Nach zwei Würfen und vielen Ewigkeiten später, in denen die Katze zum «liebenswerten Maskottchen» für viele wurde, sei Kitty nun gestorben. «Ich hoffe, sie ruht in Lachsfilets und Thunfisch-Tartar oben im Katzenminzen-Himmel», postete Perry. Prominente Instagram-Follower wie Modedesigner Jeremy Scott und TV-Star Kris Jenner schickten der Sängerin Trostbotschaften zu.


Kutcher/Kunis bringen «Quarantäne-Wein» auf den Markt

LOS ANGELES: Das Schauspieler-Ehepaar Ashton Kutcher (42) und Mila Kunis (36) hat gemeinsam einen «Quarantäne-Wein» auf den Markt gebracht. «100 Prozent der Gewinne gehen an eine Handvoll Wohltätigkeitsorganisationen, die wir für euch überprüft haben und auf die wir in dieser Zeit so stolz sind», sagte Kunis in einem Video, das am Sonntag (Ortszeit) auf Kutchers Twitter-Kanal veröffentlicht wurde. Der Erlös soll nach Kutchers und Kunis' Angaben an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden, die bei der Bekämpfung des Coronavirus helfen. «Wir hatten Spaß beim Testen des Weins, und er war köstlich», sagte Kunis.


Berichte: Harry und Meghan wollen Boulevard kalte Schulter zeigen

LONDON/LOS ANGELES: Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) wollen Berichten zufolge keinerlei Anfragen mehr von britischen Boulevardzeitungen beantworten. Das berichteten unter anderem die BBC und der «Guardian» am Montag. Ein entsprechendes Schreiben sei am Sonntagabend an die Chefredakteure der «Sun», der «Daily Mail», des «Mirror» und des «Express» gegangen. Anfragen von Journalisten dieser Zeitungen werden demnach künftig sowohl von dem Paar als auch deren Presse-Team ignoriert, heißt es in dem Brief, den die BBC auf ihrer Webseite in voller Länge wiedergab. Den Schritt begründeten die beiden mit «verzerrter, falscher und grundlos in die Privatsphäre eindringender» Berichterstattung. Es gehe ausdrücklich nicht darum, Debatten zu unterdrücken oder akkurate Berichte zu zensieren, so das Schreiben.


Ex-Fußballstar Eric Cantona spielt in Arte-Dramaserie Hauptrolle

PARIS: Millionen Fußballfans kennen Eric Cantona noch aus den 90ern als Superstar von Manchester United. Der 53 Jahre alte Franzose ist heute ein renommierter Schauspieler. In der neuen Arte-Serie «Aus der Spur» habe er eine Rolle gefunden, die zu ihm passe wie keine andere, sagte Cantona der Deutschen-Presse Agentur am Telefon. Er habe viele intensive, emotionale Phasen durchlaufen müssen. Das sei seine beste Rolle gewesen, so Cantona. In der neuen Serie, die am Donnerstag (23. April, 21.10 Uhr) anläuft, spielt er einen seit Jahren arbeitslosen ehemaligen Personalchef, dessen Aggressivität und Gewaltpotenzial gegen die Strukturen von Tag zu Tag wachsen.


Cellist Jan Vogler: Corona-Krise verändert nicht nur Musikbetrieb

NEW YORK/DRESDEN: Der Cellist und Festspielintendant Jan Vogler sieht die Corona-Krise nicht nur als historischen Einschnitt in den Musikbetrieb. Er habe das Gefühl, dass für die Menschen ein neues Zeitalter anbricht, sagte der 56 Jahre alte Künstler: «Es findet ein Umdenken statt, das weit über die Corona-Krise hinausgeht. Deshalb versuche ich, meine Sensoren darauf einzustellen.» Er sehe die Krise auch als Chance, um ausgetretene Pfade zu verlassen und neue Lösungen für Probleme zu finden. Corona habe gezeigt, wie verletzlich die Welt ist: «Die Natur fordert Respekt von uns, wir haben das durch den technischen Fortschritt nur vergessen.»


Pianist Igor Levit soll bei Nobelpreis-Konzert auftreten

STOCKHOLM: Der weltberühmte Pianist Igor Levit soll am 8. Dezember beim diesjährigen Nobelpreis-Konzert in Stockholm auftreten. An seiner Seite steht der Dirigent Stéphane Denève, der das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra leiten wird. Dies teilten die Veranstalter am Montag mit. Das Konzert zählt zum offiziellen Programm der Nobelwoche mit der Verleihung der Nobelpreise. Bekanntgegeben werden die Preisträger traditionell etwa zwei Monate zuvor, in der ersten Oktoberhälfte. Der 33-jährige Levit zählt zu den wichtigsten Pianisten seiner Generation und tritt regelmäßig in großen Konzertsälen auf. Er stammt aus Nischni Nowgorod, etwa 400 Kilometer östlich von Moskau, und kam im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland.


Schuhbeck: Warum sind Vegetarier so aggressiv gegen Fleischesser?

MÜNCHEN: Der Spitzenkoch Alfons Schuhbeck (70) hält nicht viel von vegetarischer oder veganer Ernährung. Er frage sich: «Warum sind Vegetarier so aggressiv gegen Fleischesser? Führt nur Fleisch zu der gelassenen Haltung des Leben und Leben lassen?», sagte Schuhbeck der Zeitung «Augsburger Allgemeine» (Montag). Viele in der Gastronomie kämpften seit jeher gegen Billig- und Industrielebensmittel: «Wir Köche engagieren uns seit Jahren für Produkte aus ökologisch korrekter Landwirtschaft und Viehzucht, also für artgerechte Tierhaltung und natürlichen Ackerbau ohne Chemie und Genmanipulation», sagte Schuhbeck. «Denn sie sind nun mal grundsätzlich geschmackvoller und gesünder - aber leider auch teurer.»


Action-Star Dwayne Johnson: Meine Ehe profitiert von der Isolation

LOS ANGELES: Die Ehe von Dwayne Johnson (47, «Jumanji») hat nach dem Eindruck des Action-Stars durch die Selbstisolation wegen der Coronavirus-Pandemie neuen Schwung bekommen. «Die Quarantäne hat einen positiven Effekt auf meine Ehe», sagte der US-Schauspieler in einem Video, das er am Sonntag (Ortszeit) bei Instagram postete. «Wir werden schnippisch miteinander, wir streiten. Ich muss ehrlich sein: Als diese Sache anfing, war ich manchmal wirklich launisch.» Das Wichtigste sei jetzt, zu kommunizieren und Rücksicht aufeinander zu nehmen, appellierte Johnson an seine Fans. Ehefrau Lauren Hashian (35) sei die Beste für ihn, sagte er. «Danke, dass du so verständnisvoll mit mir bist.» Und: Beide hätten wieder angefangen zu üben, wie man Babys macht, sagte der Schauspieler am Ende des Videos mit einem Augenzwinkern.


Wegen Corona: Star-DJ Guetta erwartet keine Live-Einnahmen vor 2021

PARIS: Star-DJ David Guetta (52, «Sun Goes Down») rechnet wegen der Corona-Krise nicht mehr mit bezahlten Auftritten vor dem kommendem Jahr. «Ich werde wahrscheinlich vor 2021 keine Einnahmen haben. Darauf stelle ich mich ein», sagte er der «Bild»-Zeitung (Montag). Er beschwere sich aber nicht, weil er sich glücklich schätze, dass er etwas auf die Seite habe legen können. Der Franzose ist einer der weltweit erfolgreichsten DJs und tritt jährlich auf Dutzenden großen Festivals auf. Viele Großveranstaltungen wurden wegen der Coronavirus-Pandemie für dieses Jahr bereits abgesagt. Guetta versteht die Notwendigkeit dieser Maßnahmen. «Ich möchte nicht Teil von etwas sein, das Menschen schadet. Ich möchte nicht, dass sie wegen mir krank werden.»


Torwart-Idol Casillas über Herzinfarkt: Begonnen, Momente zu schätzen

PORTO: Der einstige Weltklasse-Torhüter Iker Casillas hat über seinen Herzinfarkt vor einem Jahr gesprochen. «Nach dem Herzinfarkt war ich ungefähr einen Monat lang traurig», sagte der spanische Weltmeister und zweimalige Europameister im Club-TV seines portugiesischen Vereins FC Porto. «Ich hatte Angst zu gehen, zu schlafen und mich körperlich anzustrengen. Es war unmöglich.» Mittlerweile fühle er sich gut. Er nehme aber auch viele Medikamente, damit er sich so fühle. «Ich denke, nur Ärzte können sagen, was ich kann oder nicht», sagte der 38-Jährige. Er hatte am 1. Mai 2019 im Training beim FC Porto eine Herzattacke erlitten. «Einige Dinge haben sich seitdem geändert, hauptsächlich in meinem Kopf», sagte Casillas. Er habe «begonnen, Momente mehr zu schätzen».


Saarländer «angelt» sich sein Baguette aus Frankreich

LAUTERBACH/CARLING: Auch in Zeiten von Corona will der Saarländer Hartmut Fey auf Baguettes und Croissants aus Frankreich nicht verzichten: Der 68-Jährige kauft derzeit per Angel über den gesperrten Grenzübergang zwischen Lauterbach und Carling in Frankreich ein. Eine Verkäuferin der französischen Bäckerei hängt ihm die Backwaren in einer Tragetasche an die Angelrute - er hebt sie über die Absperrung. «Es tut uns hier allen weh, dass unser kleiner Grenzübergang nicht mehr gegenseitig benutzt werden darf», sagte Fey am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Lauterbach. «Wir hoffen, dass die Grenze bald wieder geöffnet wird.»

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