Neues aus der Film-, Musik- und Promiwelt am Freitag

Foto: Pixabay
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Staatsbesuch von Charles III. in Deutschland wie geplant

BERLIN: Trotz der Verschiebung der Visite von König Charles III. in Frankreich findet der Staatsbesuch in Deutschland von Mittwoch bis Freitag nächster Woche wie geplant statt. Das bestätigte die britische Regierung am Freitag und verlautete auch aus dem Bundespräsidialamt in Berlin.

Zuvor hatte der Buckingham-Palast bestätigt, dass der eigentlich für Sonntag geplante Staatsbesuch von König Charles III. und seiner Gemahlin Camilla in Frankreich verschoben wurde. Eine Begründung nannte der Palast nicht. Hintergrund dürften die Proteste in Frankreich gegen die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron sein.


Palast bestätigt: Frankreich-Besuch von König Charles verschoben

LONDON (DPA): Der Buckingham-Palast hat bestätigt, dass der Staatsbesuch von König Charles III. und Queen Camilla in Frankreich verschoben wurde. Eine Begründung wurde nicht am Freitag nicht genannt. «Ihre Majestäten freuen sich sehr auf die Gelegenheit, Frankreich zu besuchen, sobald ein Datum gefunden ist», hieß es lediglich in der knappen Mitteilung.

Zuvor hatte bereits der Élysée-Palast in Paris mitgeteilt, dass der Besuch nicht wie geplant stattfindet. Grund sind die dortigen Proteste gegen die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron. Ein neues Datum stehe noch nicht fest. Charles und Camilla sollten am Sonntag in Paris zu ihrem ersten Auslandsbesuch als König und Königsgemahlin eintreffen. Anschließend wollten sie am 29. März nach Deutschland weiterreisen.


Leute kompakt

Britische Autorin: Deutsche Liebe zu den Royals nervt

BERLIN: Die Berliner Autorin und Royal-Kritikerin Jacinta Nandi kann die Vorfreude auf den Deutschland-Besuch des britischen Königs Charles III. nicht nachvollziehen. «Es nervt mich so sehr, wie die Deutschen die königliche Familie lieben», sagte die 42-jährige Britin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Ich glaube, die Liebe für das Königshaus würde sofort aufhören, wenn Ihr dafür bezahlen müsstet. Ihr habt den Spaß an der Monarchie ohne die ganzen Kosten.»Nandi plädiert dafür, die Monarchie abzuschaffen. Die sei einfach zu teuer in einer Zeit mit großer Armut, sagte sie.


Özil hat noch keine Zukunftspläne - und keine Trainer-Träume

MADRID: Der frühere Fußball-Nationalspieler Mesut Özil hat nach seinem Karriereende noch keine konkreten beruflichen Zukunftspläne. «Ehrlich gesagt, weiß ich nicht hundertprozentig, was in den nächsten Monaten und Jahren passieren wird», sagte Özil im Interview der spanischen Fachzeitung «Marca» (Freitag). «Ich will mich vorerst auf meine Familie hier in der Türkei konzentrieren. Ich habe eine Frau und zwei wunderschöne Töchter.» Eine Trainerkarriere kommt für den 34 Jahre alten früheren Mittelfeldregisseur vorerst nicht infrage. In seiner 17-jährigen Profikarriere hat Özil für den FC Schalke 04, Bremen, Madrid und den FC Arsenal sowie im Land seiner Eltern für Fenerbahce Istanbul und Basaksehir gekickt.


Fußballerin Lea Schüller: Frauen auf dem Platz nicht so theatralisch

BERLIN: Fußball-Nationalspielerin Lea Schüller (25) fand es von Anfang an besser, mit Jungen auf dem Platz zu spielen. «So konnte ich Tempo und auch das Körperliche mehr lernen, da ich mich physisch durchsetzen musste», sagte die Stürmerin der «Vogue Germany» (Aprilausgabe). Frauen seien auf dem Feld jedoch deutlich weniger theatralisch, fügte Schüller lachend hinzu. Sie spielt auch beim FC Bayern München und studiert zudem Wirtschaftsingenieurwesen.


Kastelruther Spatzen geben Hoffnung nach Tod von Manager nicht auf

MAGDEBURG/ROM: Auch 25 Jahre nach dem ungeklärten Tod des Managers der Kastelruther Spatzen, geben die berühmten Volksmusiker die Hoffnung auf Aufklärung nicht auf. Man hoffe weiter auf Hinweise, die den mysteriösen Tod von Karl-Heinz Gross aufdecken könnten, sagte sein Bruder Albin Gross im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Die damals ausgesetzte Belohnung von 50.000 D-Mark für Hinweise gelte demnach nun umgerechnet in 25.000 Euro auch heute noch. Zuvor hatte «Bild» berichtet. Am 6. März 1998 war der damalige Manager der Südtiroler Musikgruppe, Karl-Heinz Gross, in Magdeburg mit schweren Kopfverletzungen gefunden worden. Der 39-Jährige starb noch am selben Abend in der Klinik. Der Fall konnte bisher nicht aufgeklärt werden.


Designer Rath gegen Jogginghosen-Verbot: Jahre des Modediktats vorbei

BERLIN: Modeschöpfer Thomas Rath ist gegen ein Jogginghosen-Verbot an Schulen. «Mode und die Art, wie wir uns kleiden, untermalt unsere Persönlichkeit und ist ein Spiegelbild unserer Emotionen», sagte Rath der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Eine Kleiderordnung für ein gepflegtes Aussehen befürworte er, allerdings könne auch eine Jogginghose gepflegt aussehen. Zuletzt hatte ein Jogginghosen-Verbot an einer Schule in Wermelskirchen bei Remscheid hohe Wellen geschlagen. Von der Schule hieß es am Mittwoch, man wolle die Kleiderordnung «trotz Kritik in den Medien» aufrechterhalten.


Michael Schulte: Die Zeit der Partynächte ist vorbei

BERLIN: Popsänger Michael Schulte (32) hat die Zeit von durchgefeierten Nächten hinter sich. «Ich bin da eigentlich rausgewachsen. Das geht sicher vielen Mittdreißigern so, dass man nicht mehr so viel in Clubs unterwegs ist. Wenn man zwei Kinder hat und vergeben ist, macht man das nicht mehr so oft», sagte der Musiker aus Norddeutschland der Deutschen Presse-Agentur. Der Musiker, der 2018 mit «You Let Me Walk Alone» den vierten Platz beim ESC belegte, macht aber Party-Ausnahmen - wie vor einem Jahr mit seinem Kollegen Max Giesinger. «Das war das erste Mal seit Corona, dass das wieder möglich war. Und vor unserem Skiurlaub haben wir Halt in Zürich gemacht und bis in die Puppen getanzt.»


Wincent Weiss: Ich wäre ein guter Lehrer

BERLIN: Popsänger Wincent Weiss («Feuerwerk», «Bleiben wir») hätte aus seiner Sicht auch eine Karriere als Pädagoge machen können. «Ich glaube, ich wäre ein guter Lehrer. Ich fand auch meine Lehrer damals immer supercool. Mit meinem Klassenlehrer habe ich noch heute Kontakt und gehe mit ihm, wenn ich in Lübeck bin, ein Bier trinken», sagte Weiss der Deutschen Presse-Agentur. «Ich wäre so ein Kumpeltyp, auf den sich alle freuen und der dann Lehrer des Jahres wird. Bei mir muss alles mit Wettbewerb zu tun haben. Ich will dann auch Lehrer des Jahres werden.»


Berichte: Hitchcock-Thriller «Vertigo» wird neu aufgelegt

LOS ANGELES: Der legendäre Psychothriller «Vertigo» von Alfred Hitchcock soll neu aufgelegt werden. Das Hollywood-Studio Paramount Pictures, das 1958 den Original-Film produzierte, habe sich die Rechte an einem Remake gesichert, berichteten die US-Filmportale «Deadline.com» und «Variety» am Donnerstag. Schauspieler Robert Downey Jr. und seine Frau Susan Downey sind demnach als Mit-Produzenten an Bord. Möglicherweise könnte Downey (57, «Avengers: Endgame») auch die männliche Hauptrolle übernehmen, hieß es. Das Drehbuch stammt vom Briten Steven Knight (63, «Spencer», «Verschwörung»).

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